Vlad beobachtete die Erinnerungen erneut, um vielleicht noch wichtige Details zu entdecken, aber er sah keine.
Er bemerkte, dass Rosé etwas blasser wurde und legte seine Hand auf ihre.
Javert sah den Erinnerungen genau zu. Es berührte ihn absolut nicht, was er sah, wirklich interessieren tat es ihn eigentlich auch nicht, aber es war eine Anweisung und solche führte er immer bestmöglichst aus.
"Ich vermute, das sind diese Schattendiener. Es sind keine wirklichen Schattenwesen. Die Frauen wären zu Schattenn geworden und das innerhalb von maximal zwei Tagen. Schatten besetzen und steuern auch nicht. Sie fressen einfach alles, was sich bewegt. Sie entwickeln zwar durchaus Strategien, aber nicht so. Das sucht einfach einen Wirt und wollte euch töten, also ist es zu schwach, um euch zu besitzen. Schatten sind aber immer gleich stark, nur die Größe unterscheidet nicht. Und Schatten fliehen auch nicht. Vermutlich irgendeine Art Fluch oder so etwas und sie glauben Schatten zu kontrollieren, aber die haben auch wirklich keine Ahnung. Schatten lassen sich nie richtig kontrollieren geschweige denn steuern. Die Dämonentiere töten nur nicht, weil sie die richtige Seele gefunden haben und Chauvelins Schattenwesen machen es nur, weil er relativ neue beschwört, die einen Restverstand haben. Würde er richtige Schattenwesen beschwören, würden sie ihn töten. Also wenn ihr wissen wollt, ob es Schattenwesen aus der Schattenwelt sind: nein, sie sind es nicht. Aber es kann sein, dass diese nur die Vorbereitung sind, denn Menschen können die Schattenwelt aauch öffnen, wenn auch nicht dauerhaft. Als eure Kräfte weg waren, landete knapp 200 Jahre später ein Mensch dort. Er wurde nur auch gleich gefressen, bevor ich ihhn fragen konnte, wie er es gemacht hat. Ab und an bei bestimmten vorraussetzungen gibt es auch eine Dünnstelle für wenige Minuten. Wenn sie die nutzen, können sie es vielleicht in größerem Rahmen schaffen. Es war immer bei einer totalen Mondfinsternis, zumindest dort. Wie die Bedingungen hier sind, weiß ich nicht. Vielleicht die selben. Es gibt auch dort Tag und Nacht, wenn auch nicht mit so starkem unterschied. Es ist eher eine Abdunklung und Aufhellung des Zwielichts", erklärte er.

Rosé hörte Claude zu und ihr entging nicht das dieser recht teilnahmslos war. Aber ihn schien kaum etwas zu interessieren.
Sie hörte ihm aufmerksam zu, denn ein was musste sie einräumen, eine rationale Betrachtung half ihnen im Moment eher weiter als ein halber emotionaler Zusammenbruch.
Da war sie doch sehr froh das sich ihre claneigenen Jäger sich ebenfalls sehr gut im Griff hatten.
Sie hörte ihm zu und sie nickte leicht.
Jetzt hatten sie immerhin einen Anhaltspunkt.
Rose sah lächelnd zu Vlad als sie seine Hand auf ihrer spürte.
'Jetzt sind wir einen kleinen Schritt weiter.', meinte sie gedanklich zu ihrem Ehemann,
und sie meinte das ernst.
In ihren Augen verschaffte es ihnen einen winzigen Zeitvorsprung.

So verstrich die Nacht und Rosé legte sich in ihr Bett und sie genoss die wenigen Minuten die ihr noch mit Vlad blieben.
Sie merkte wie ihr Übel wurde und sie beschloss sich wirklich auszuruhen.
Rosé drehte sich zur Seite und sie schloss ihre Augen.
Ihr schien als hätte sie nicht sehr lange geschlafen als sie aufwachte, und sie feststellen musste das es ihr richtig schlecht ging.
Die junge Vampirin erhob sich um zur Toilette zu stürzen.
Sie schaffte es gerade so, und sie bemerkte nicht gleich was nicht stimmte.
Zitternd erhob sie sich schließlich und sie wusch ihr Gesicht und sie spülte ihren Mund aus, ehe sie noch etwas kaltes Wasser ins Gesicht spritzte.
Sie trat aus dem Bad, und ihr viel auf das etwas nicht stimmte. Rose setzte sich auf ihr Bett und sie hielt sich an der Bettkannte fest.
Dann plötzlich fiel es ihr auf- es war zu hell!
Rosé durchfuhr es eiskalt und sie sah hinaus.
Sie sprang auf und sie stürmte zum Fenster und sie blinzelte, während ihr Körper zu zittern begann.
Was Rosé nicht wusste, in ihren Adern floss noch immer das Blut ihres alten Drachenclans.
Und heute war ihr 300ster Verwandlungstag.
In ihrem alten Clan war es Vampiren möglich nach 300 Jahren in die Sonne zu gehen und nicht zu verbrennen.
Jedoch kam Rosé nicht darauf, erneut stieg Übelkeit in ihr auf.

Vlad hatte sich zu Rosé gelegt. Es war noch eine recht anstrengende Nacht gewesen und so wollte er erst etwas schlafen und dann gegen Mittag mit seiner Arbeit weiter machen.
So war es fast um elf, als er aufstand, sich fertig machte und begann, sich verschiedensten Sachen zu widmen. So vergingen fast zwei Stunden, als er spürte, dass es Rosé nicht gut ging und legte die Feder zur Seite und ging besorgt zu seiner Frau - die er am Fenster vorfand!Aber sie verbrannte nicht.
Er ging zu ihr und legte sanft seine Hände auf ihre Schultern.
"Beruhig dich", meinte er sanf zu ihr.
"Komm, setz dich erstmal wieder auf das Bett", fügte er ruhig hinzu.

Rosé versuchte sich zu beruhigen, als ihr auch schon einfiel das sie mit Vlad verbunden war, und er jederzeit mit bekam was in ihr vorging.
Sie bemühte sich um ihre Beherrschung als Vlad auch schon zu ihr kam und sie seine Hände auf ihren Schultern spürte.
Sie hörte seine Worte und sie befand das es besser war ihnen folge zu leisten. Sie spürte Vlads Besorgniss und diese wollte sie nicht noch weiter anfachen.
"In Ordnung.", flüsterte sie daher und sie lies sich zum Bett helfen, als ihr schon wieder schlecht wurde.
"Kannst du...", begann sie als es schlimmer wurde´.
"Einen Eimer.", forderte sie ihn dann auf, da sie wusste das er ihr sofort einen herschreiben konnte.

Vlad sah besorgt zu ihr, denn ihm war ihre Blässe nicht entgangen und er setzte sich neben sie. Auf ihre Aufforderung formte er ihr schnell einen "Eimer" aus Stein, denn erst einen zu schreiben oder zu zeichnen hätte zu lange gedauert und kaum, dass Rosé ihn hatte, musste sie sich übergeben und Vlad hielt vorsichtig ihre Haare zurück und strich ihr sanft über den Rücken, was manchmal helfen sollte. Es beunruhigte ihn, dass es ihr so schlecht ging und sie am Tag nicht schlief.

Rose war unheimlich froh das Vlad ihrer Bitte nachkommen und so wie sie den Eimer zwischen ihren Händen hielt übergab sie sich.
Sie fühlte sich schwach und kränklich. Noch immer zitterten ihre Hände während sie versuchte sich zu beruhigen.
Für ein paar Sekunden fühlte sie sich tatsächlich besser, und sie lächelte Vlad leicht an.
"Danke.", flüsterte sie leise und sie schloss ihre Augen.
Scheinbar wurde sie mit der Zeit recht schwächlich, früher hätten ihr ein paar Nächte in der Kälte nichts ausgemacht.
"Deine Frau verliert an Widerstandskraft.", flüsterte sie leise und sie lächelte erschöpft.

Vlad hört ihr zu und schüttelte dann leicht den Kopf.
"Das ist es nicht, glaube ich. Vielleicht sollte dich später doch mal jemand genauer ansehen", gab er zu bedenken.
"Du warst schon vor dem Auftrag etwas angeschlagen und nun bist du auch am Tag wach. Ich glaube nicht, dass es nur überanstrengung ist", gab er zu und strich ihr sanft über die Wange.
"Leg dich am Besten noch etwas hin und schlafe noch etwas. Und morgen bitte ich Jack oder Abraham nach dir zu sehen", sage Vlad, denn er machte sich doch Sorgen, denn normal war das nicht.

Rose hörte ihrem Ehemann zu und sie lächelte leicht.
"Das wäre wohl ganz gut.", gab sie dann leicht verlegen zu.
Ihr war das selbst nicht geheuer, aber sie musste Tough bleiben.
"Ich versuche es.", meinte sie dann ehrlich auch wenn es schon ironisch war.
Da hatte sie schon einmal die Gelegenheit die Sonne zu sehen und das beste was sie tun konnte war sich hinzulegen und versuchen zu schlafen.

Vlad nickte leicht.
"Ich muss noch ein paar Sachen regeln und dann komme ich auch noch etwas schlafen", meinte er zu ihr.
"Und wenn es dir besser geht und dich das Licht dann noch immer nicht stört, können wir auch mal einen Spaziergang am Tag draußen machen", sagte er.
"Ich lasse dir den Eimer besser hier", meinte er und erhob sich.
"Brauchst du noch etwas?", fragte er sie.

Rose sah zu Vlad und sie nickte leicht.
"In Ordnung, ich fürchte im Bett bin auch am besten Aufgehoben.",
gab sie dann lächelnd zu.
Rose sah zu Vlad ehe sie sich wieder hinlegte.
"Es wäre zu schön.", gab sie dann leise zu.
Sie zog ihr Kissen zu sich und sie schüttelte ihren Kopf.
"Im Augenblick nicht.", meinte sie ehrlich.

Vlad lächelte leicht.
"Ich beeile mich und komme dann zu dir", versprach er ihr.
"Schlaf gut", wünschte er ihr noch und verließ dann das Zimmer. Er musste sich noch um ein paar Finanzen und ein paar Anliegen der Bewohner kümmern - was bei drei Grafschaften doch nicht ganz wenig ist.
So vergingen die Stunden.

Roses Tag verlief wesentlich ruhiger aber auch anstrengender.
Sie musste sich mehrfach übergeben und sie war dankbar das sie nicht jedes Mal aufstehen musste.
Denn obwohl sie hart im Nehmen war musste es nicht sein das sie irgendwo lag weil sie zusammen gebrochen war.
So wartete sie denn obwohl sie es versuchte konnte sie nicht schlafen.
Aber ausruhen konnte sie sich.
So lag sie in ihrem Bett und sie dachte über die letzten Nächte nach.
Ihr Körper war im Moment elendig schwach, aber ihr Kopf funktionierte noch tadellos.

Vlad hatte noch fast sieben Stunden in seinem Arbeitszimmer verbacht und es war nachmittags um fünf. Er massierte kurz seinen Nacken und erhob sich. Er würde sich ein paar Stunden Pause gönnen.
Er lief zu ihrer Wohnung und fand Rosé wach vor.
"Konntest du nicht schlafen?", fragte er, obwohl es mehr eine Feststellung war. Er ging zum Schrank und zog sich etwas bequemeres an, bevor er sich neben sie legte.
"Versuche wenigstens ein paar Stunden zu schlafen", meinte er sanft und strich ihr sanft über die Wange.

Rose hatte an die gegenüberliegende Wand gesehen als Vlad zurück kehrte.
Bei seiner Feststellung schüttelte sie leicht ihren Kopf, doch schon allein das ließ ihr schwindlig werden.
Jedes Mal wenn sie versucht hatte zu schlafen hatte sie sich übergeben müssen.
"Jedes Mal wenn ich geladen eingeschlafen war musste ich mich übergeben.", gab sie dann leise zu.
Ihr Blick folgte Vlad als dieser sich umzog und zu ihr legte.
Seine Berührung löste einige wohlige Schauer aus und sie versuchte sich zu entspannen.
Doch ihr Körper ließ sie nicht zur Ruhe kommen.

Vlad hörte ihr zu und strich ihr sanft eine Haarsträhne zurück.
"Ich versuche, dass die Übelkeit erst einmal etwas verschwindet. Und wenn du schläfst, dann schlaf dich aus. Heute bleibst du im Bett und ich schicke dir dann später Abraham oder Jack vorbei", meinte er ruhig und hatte sich Konrad Gabe bedient, um die Übelkeit zu lindern und sie schläfrig zu machen.

"Okay.", meinte sie und sie ließ Vlad gewähren. Es brachte ja nichts wenn sie sich durch das Schloss schleppte und es schlimmer wurde.
"Ich bemühe mich.", meinte sie als er meinte sie solle sich richtig ausschlafen.
Sie wollte ja schlafen, aber bisher hatte ihr Körper etwa dagegen.
Aber mit Vlads Hilfe könnte es klappen.
Vlad ließ die Gabe wirken und Rose spürte wie die Übelkeit langsam abklang, und sie noch müder wurde.
Schließlich schaffte sie es zu schlafen, und geistig gab sie ihre Zustimmung Jack oder Abraham zu fragen.

Vlad lächelte leicht, als Rosé einschlief und gönnte sich selbst ein paar Stunden Schlaf.
Als er aufwache, schlief Rosé noch tief und fest. Vorsichtig und leise erhob sich Vlad, duschte und zog sich an, bevor er leise aus dem Zimmer und in sein Arbeitszimmer ging. Es gab noch einige Dinge zu klären.
Jack oder Abraham, kann einer von euch später nach meiner Frau sehen, wenn sie wach ist? Sie scheint krank zu sein, bat er gedanklich an die Zwei gewandt.

Rose schlief mehrere Stunden, und zum Einbruch der Nacht wurde sie wieder wach. Sie fühlte sich ein klein wenig besser und sie fühlte sich ausgeruhter als noch vorhin.
Sie setzte sich auf und sie merkte wie ihr noch immer flau im Magen wurde.
Rose setzte sich hin und sie lehnte sich an das obere Ende des Bettes an.
Die junge Vampirin schloss erneut ihre Augen und sie versuchte sich zu beruhigen. Doch vorsichtshalber nahm sie den Eimer in ihre Hände.

Jack saß in seinem eigenen Büro als er Vlads Frage hörte.
"Ich kann nach ihr sehen.", bot er an und er legte seinen Stift weg.
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Oder will Vanni. ^^

Nö, mach ruhig ^^
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Vlad war froh, dass Jack nach ihr sehen wollte und als hätte Rosé darauf gewartet, wurde sie wach, wie Vlad bemerkte.
Danke. Sie ist gerade wach geworden, erklärte er Jack und wandte sich dann gedanklich an seine Ehefrau, die in ihrer Wohnung im Bett lag.
Jack sieht gleich nach dir, erklärte er Rosé und nahm dann das nächste Blatt.
Er hoffte, dass Jack herausfand, was ihr fehlte und wie sie ihr helfen konnten.

Oki. ^^
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Rosé hörte die Worte ihres Mannes und sie wirkte erleichtert. Sie vertraute Jacks Fähigkeiten.
"Dann bin ich bald wieder fit.", meinte sie gedanklich zu ihrem Mann, als auch schon Jack vor der Tür stand.
Er klopfte und Rosé bat ihn herein.
"Vlad sagte dir geht's nicht so gut?", meinte Jack und er duzte sie, immerhin hatten sie eine Weile zusammen gearbeitet.
Rosé nickte leicht und sie legte sich hin.
"Mach schon.", meinte sie, da sie wusste wie bei Jack Untersuchungen aussahen.
Dieser setzte sich und er nahm Rosés Hand, doch diese verdrehte blos ihre Augen.
Kurzerhand nahm sie Jacks Hand und legte sie auf ihren Bauch- sie wusste das Jack so schneller zu einem Ergebniss kam.
Jack lächelte leicht, und er fühlte sich in ihren Körper ein, und nur Sekunden später wusste er was los war.
"Was ist los, und wie lange braucht der Heilungsprozess.", fragte sie dann ungeduldig.
Jack grinste, "Die Drachen bekommen Nachwuchs.", meinte er schmunzelnd zu Rosé und er zwinkerte ihr zu.
Rosé brauchte ein paar Sekunden ehe sie begriff was Jack ihr sagen wollte, und sie wurde eine Spur blasser.
Der Zeitpunkt hätte ungünstiger nicht sein können.

Vlad saß inzwischen über seiner Arbeit - es erwartete ihn noch ein Stapel, der mindestens doppelt so hoch war, wie der abgearbeitete - und war froh, dass Jack bei Rosé ist; das nahm ihm doch einige Sorgen.
So verging die Zeit und er spürte, ddass etwas nicht stimmte.
"Rosé, alles in Ordnung oder soll ich kurz zu dir kommen?", fragte er seine Frau. Er hatte zwar noch viel zu tun, aber für sie würde er alles stehn und liegen lassen, immerhin ging es ihr wirklich schlecht.

Rose sah zu Jack und sie nickte ihm leicht zu. "Danke.", murmelte sie und sie sah ihrem Freund in die Augen.
"Ich möchte allein sein.", bat sie Jack dann und dieser würde vor ihren Augen zu Staub und war verschwunden.
Rose hörte die gedankliche Frage ihres Mannes und sie nickte.
"Kannst du fünf Minuten entbehren? ", fragte sie dann denn sie wollte mit ihrem Mann persönlich sprechen.
"Ich muss dringend mit dir sprechen.", meinte sie dann.
Die Vampirin trat zum Fenster hin und sie öffnete dies.
Gedankenverloren ließ sie den Schnee aufwirbeln, gerade jetzt wo sie ganz andere Sorgen hatten und sich um andere Dinge kümmern mussten als Strampeler.
Dennoch legte sie eine Hand auf ihren Bauch.
"Perfektes Timing.", murmelte sie dem kleinen Lebewesen in ihrem Bauch zu.

Natürlich, meinte Vlad und erhob sich. Er schloss das Fenster, damit nicht irgendetwas wegwehte und er dann beginnen musste, zu suchen. Er verließ sein Arbeitszimmer und ging zu ihrer Wohnung, wo er eintrat und Rosé am Fenster stehen sah. Er bemerkte auch, wie der Schnee scheinbar zufällig herumwirbelte, aber er wusste, dass Rosé mit dem Wind spielte.
"Was ist los?", fragte er sie und war neben sie ans Fenster getreten.

Rose wartete geduldig bis Vlad zu ihr kommen konnte. Zwar war sie ultranervös, aber sie wusste das es absolut nichts brachte Dinge hinaus zu zögern.
Auch wenn es noch so unangenehm war.
Es war nicht so das sie keine Kinder wollte, doch die Situation war schwierig geworden.
Als Vlad zu ihr ans Fenster kam drehte sie sich zu ihrem Mann um und sie nahm seine Hand.
"Jack hat herausgefunden was mit mir los ist.", begann sie und sie bemühte sich zu lächeln.
Sanft legte sie seine Hand auf ihren Bauch, "Wir bekommen Nachwuchs. Ich bin schwanger.", flüsterte sie,
und sie sah ihn an.
Und ein wenig nervös war sie wie er reagieren würde.
Konnte er sich freuen, oder trieben ihn die gleichen Sorgen wie sie.

Vlad hörte ihr geduldig zu, denn er sah, dass sie nervös war und wolle sie nicht unterbrechen. Als sie meinte, sie sei schwanger, schwieg er kurz, bevor er leicht lächelte.
"Das ist wundervoll", sagte er und er freute sich wirklich aufrichtig. Es war immer ein schönes Erlebnis, diese Nachricht zu bekommen. Gleichzeitig gab es im Moment auch viel Ärger und Stress, aber letztlich kann man so etwas nicht planen. Es ist geschehen und auch wenn es kompliziert sein wird, freut er sich auf das Kind. Immerhin ging es hier um ein Kind von ihnen und nicht um einen Patzer im Terminkalender. Sie würden das schon hinbekommen.
"Wir schaffen das", meinte er dann und er wusste, dass Rosé klar war, was er meinte.