Bran hörte interessiert zu und er ließ sich das gehörte durch den Kopf gehen. Irgendwie stimmte es was Ephraim sagte und er verwarf seinen Gedanken recht schnell wieder.
Er lief neben Ephraim her und er sah sich hier und da um. Es war seltsam nach so langer Zeit wieder hier zu sein, andere Vampire mochten vielleicht sagen es war doch erst vor ein paar Tagen gewesen.
Doch Bran kam es wie eine Ewigkeit vor.
"Und in welcher?", fragte er dann neugierig, als er meinte er wolle noch eine zweite Bank eröffnen.
Er fand es ziemlich cool das Ephraim auch ungelernte eine Chance gab, denn von seiner Mutter wusste er das es sehr schwer war überhaupt an etwas heran zu kommen.
Dann verfiel Bran in nachdenkliches schweigen.
"Ich weiß nicht, das was meine Mutter gemacht hat war ziemlich interessant. Anthropologie, oder wie sich das nannte, aber das ist auch verdammt schwer, allein die ganzen Fachbegriffe, ich glaube daran würde ich scheitern. Manchmal durfte ich ihr mit meiner Gabe helfen.", verriet er ihm.

"Ich weiß es noch nicht sicher. Vielleicht Birmingham. Es ist die zweitgrößte Stadt des Landes und somit sicher lohnenswert, aber da muss ich schauen, ob es eine andere Zentralbank gibt. In London gibt es bereits eine und wenn ich nur eine kleine Zweigstelle machen würde, wäre mir der Aufwand zu groß, dann würde ich in Liverpool schauen", erklärte er ihm und hörte Bran zu.
"Antropologie, ja. Sie boten es an der Londoner Universität an, aber das wäre nichts für mich. Wir Juden sehen Leichen als etwas Unreines an und begraben diese immer gleich. Tote Körper sind einfach nur Fleisch und Knochen, da sollte man nicht noch irgendwelche Untersuchungen machen", verriet er.
"Aber wenn es das ist, was dich interessiert, können dir sicher Jack und Abraham helfen. Es ist schwierig für uns zu studieren", gab er zu Bedenken.
Schließlich warensie bei der Bank angekommen und Ephraim schloss den Hintereingang auf.
"Komm, mein Büro ist oben", verriet er.

Bran hörte ihm zu und er wollte eben zu bedenken geben das Liverpool oder Birmingham nicht gerade um die Ecke lagen, als ihm einfiel das Ephraim ja auch teleportieren konnten.
"Zeigst du mir deine neue Bank, wenn du sie hast?", fragte er dann seinen Ziehvater.
Dann runzelte er seine Stirn.
"Aber wenn jemand getötet wurde und man herausfinden möchte wie genau es passierte um den Mörder zu bestrafen? ", fragte er dann und er hielt kurz inne ehe er fortfuhr.
"Dennis es doch eigentlich nicht verkehrt Nachforschungen anzustellen.", meinte er dann leise, und dann nickte er leicht.
"Das glaube ich. Allein die Nachtaktivitäten unser eins.", stimmte er zu.
Er runzelte seine Stirn als Ephraim den Hintereingang wählte.
"Warum gehen wir nicht vorne rein?", fragte Bran dann neugierig.

Ephraim lächelte leicht.
"Ja, ich zeige sie dir, wenn sie steht", versprach er Bran.
"Ich verstehe, dass das sicher wichtig ist,, aber mein Glaube verbietet es. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, so etwas herauszufinden", entgegnete Ephraim.
"Wenn es jedoch das ist, was du lernen willst, werde ich dich natürlich unterstützen", fügte er ehrlich hinzu.
Bei seiner nächsten Frage lächelte er.
"Reine Macht der Gewohnheit. Zudem müsste ich dann hinter mir wieder zuschließen und wenn ich das vergesse, kann dann jeder rein. Diese Tür geht nur mit Schlüssel aauf, verriet er.
"Wenn du willst, kann ich dir den Rest der Bank zeigen", schlug er vor.

Bran grinste, "Ich freu mich schon.", meinte er und er trat hinter Ephraim in das Gebäude.
"Und welche?", fragte er dann neugierig während er sich nun im Gebäude umsah.
Es war ein wenig enger als im Schloss- aber riesig im Vergleich zu seiner Zelle.
Und doch war es genau diese die in seiner Erinnerung mehr Präsenz hatte als die Monte im Schloss.
Bran spürte das er ein empfindliches Thema erwischt hatte.
"Keine Sorge, ich mache es nicht. Außerdem käme ich mit den Begriffen nicht klar.", meinte er dann.
Er hörte ihm zu und er schmunzelte dann. "Gut, das ist auch wieder wahr.", gab er dann zu.
"Gerne.", meinte er dann wieder um einiges fröhlicher und er sah sich genauer um.

"Mit der Frage würde ich dich zwar zu Javert verweisen, da er als Inspektor genau das macht, aber der ist fast nie da", stellte er schmunzelnd fest.
"Nun, sie kònnen Fotos machen, sie können Leute befragen, schauen ob jemand als vermisst gemeldet wurde, könnten nachschauen, ob ein Verbrechen genau so schon einmal geschehen ist, mit Steckbriefen suchen oder Hunde einsetzen", erklärte er ihm.
Ephraim schmunzelte.
"Sicher findet sich auch für dich der richtige Beruf. Es gibt hunderte. Einer wird schon der richtige sein", erwiderte Ephraim schmunzelnd.
"Na dann gehen wir erst einmal herum und dann zeige ich dir die Bank", meinte Ephraim, während sie die Treppen hochstiegen. Die Fahrstühle erreicht man nur über die Haupthalle.

Bran sah Ephraim kurz an, Javert? Bran konnte sich an keinen Javert erinnern. Aber gut, wenn er nie da war, war es gut möglich das er diesem noch nie begegnet war.
Auf Ephraims Erklärung hin nickte er zwar, aber die passenden Gegenargumente hatte er ebenso.
"Das stimmt, aber manchmal ist ein Mord so kompliziert- meine Mutter hatte mal einen Fall.
Alles deutete auf erstehen hin, bis meine Ma dann herausgefunden hat das er vergiftet wurde. ", verriet er Ephraim.
Dann lächelte er leicht, "Ja und ich habe ja noch Zeit.", meinte er dann.
Bran stieg neben Ephraim die Treppen hoch und er sah nach oben. Ob man von oben auch eine schöne Sicht über die Stadt hatte?

"Vermutlich, aber ich glaube, solche Fälle gibt es nicht oft", erwidertre Ephraim.
"Aber das ist in jedem Beruf so. Was für die einen ein Tabu ist, ist für andere nützlich", meinte er.
Er schloss sein Büro auf und trat ein. Dort legte er die Blätter auf den Tisch, wo schon wieder ein beachtlicher Stapel lag.
Er sah Brans Blick zum Fenster.
"Geh ruhig hin. Da kannst du Manchester bei Nacht von oben sehen", meinte er.

Bran sah zu Ephraim, und er beschloss das Thema zu beenden und nicht zu antworten. Ephraim hatte seine Ansichten, und seine Mutter hatte ihn immer ermahnt den Glauben andere zu respektieren.
"Vielleicht mache ich auch etwas ganz anderes.", meinte er dann und er sah sich in dem Büro um.
Auch Bran sah zu den Stapel und innerlich schüttelte er sich. Das sah nach viel Mathematik aus!
Er ging zum Fenster und sah nach draußen und seine Augen fingen regelrecht zu leuchten an.
Er mochte den Anblick von Manchester bei Nacht.
So stand er da und er betrachtete die Stadt.
"Darf ich das Fenster öffnen? ", fragte er dann.

Epgraim nickte leicht, legte aber selbst den Hebel um, der das Fenster geschlossen hielt. Das Fenster war ziemlich groß, da war das einfach praktischer.
Dann trat er neben Bran und sah ebenfalls hinaus.
"Bei Nacht ist es schön, aber ich glaube, am Tag ist alles nur grau und von dem Rauch der Essen voller Qualm", vermutete er.
"Zum Glück sind wir nur nachts unterwegs", fügte er schmunzelnd hinzu.

Bran sah Ephraim zu, und er musste zugeben das er nicht an den Hebel gekommen wäre. Er lehnte sich etwas aus dem Fenster und er genoss den kühlen Wind und den leichten Nieselregen auf seiner Haut.
Er betrachtete die Lichter und er lächelte, schade das man solche Lichter nicht im Schloss sah.
Er hörte Ephraim zu und er schnunzelte, "Rauch von diesen Dampfmaschinen?", fragte er dann neugierig.
"Wir hatten die neulich bei Daenerys. ", verriet er dann.

"Ja von denen und von den Fabriken. Dort hinten die Schornsteine. Das sind Eisenfabriken, Zahnradfabriken und auch Kohlewerke", erklärte er Bran lächelnd und auch jetzt hing noch der Geruch der Asche aus den Fabriken in der Luft.
Wenn es dich interessiert, können wir dorthin laufen", schlug er vor.
"Für die Fabriken sind zum Beispiel auch Physik und Mathe nötig", verriet er.

Bran sah zu den Fabriken und Schornsteinen. "Gerne, wenn wir so viel Zeit haben.", meinte er gut gelaunt.
Er nahm den Duft in sich auf und verzog seine Miene.
"Das Menschen das aushalten.", stellte er fest und er sah nun zu den Schornsteinen.
Dann runzelte er seine Stirn, war aber gespannt wie es wohl in den Hallen und Gebäuden aussehen musste.
Auch wenn er wusste das er nicht hinein gehen konnte.

Ephraim lachte leise.
"Die Sinne eines Menschen sind nichtmal ansatzweise so gut ausgebildet, daher stört es nicht wirklich", erklärte er ihm lächelnd.
"Ich gebe zu, mich haben die ganzen Eindrücke die erste Nacht fast erschlagen, weil ich es gar nicht kannte. Ich dachte, ich hätte gute Sinne und plötzlich nahm ich so vieles wahr, was mir als Mensch vermutlich nichtmal aufgefallen wär, wenn man mich mit der Nase draufgedrückt hätte", gab er schmunzelnd zu.
"Ja, wir haben viel Zeit. Und wenn du dich umschauen willst, kannst du deinen Geist auch ausschweifen lassen und alles beobachten", gab er Bran den Tipp. Tipp.
"Die Entfernung ist nicht so groß, als könnte ich einen Teil meines Geistes abspalten und dir alles erklären", bot er Bran an.

"Ach nein?", fragte er dann verwundert. "Aber wie sehen sie den dann?", wollte er dann wissen.
Dann wurde er erneut neugierig, "Die erste Nacht? ", fragte er dann neugierig.
"Wie fühlt sich das an?", fragte er dann. "Also wenn man zu unserem wird?", wollte er dann wissen.
Als Ephraim vorschlug den Geist ausschweifen zu lassen überlegte Bran kurz.
"Ein bisschen schaffe ich, aber bis hinter fürchte ich, ist noch zu weit.", gab Bran dann zu.
Dann aber konzentrierte er sich auf sich und er ließ seinen Geist ausschweifen, blieb aber vor dem Fenster stehen, er hatte etwas Angst zu fallen.

"Das ist schwierig zu beschreiben", gab er zu.
"Man spürt irgendwie, dass man stirbt, bevor man spürt, wie das Herz wieder anfängt zu schlagen, während man das Vampirblut trinkt. Und plötzlich hörte ich nahezu alles. Die Herzschläge von Jack und den Zwillingen, die kleinsten Luftzug, die Insekten, ... Ein Mensch hört das nicht. Als Mensch hörte ich zum Beispiel Jacks Stimme, doch wirktesie nicht mehr so gedämpft, obwohl er vermutlich leise gesprochen hatte. Ich sah auch alles so hell, als wäre das licht an und sah die Maserung der Wände, Umrisse waren keine mehr, sondern völlig klar. Ich roch auch alles, jegliches Essen, was ich in der Küche hatte, die Erde draußen - einfach alles. Nur konnte ich nocht richtig auf etwas achten und anderes ausblenden. Es war alles präsent und das war doch sehr verwirrend. Irgendwie faszinierend und auch furchteinflösend, selbst wenn ich es freiwillig gemacht habe und nächtelang darüber nachgedacht hatte. So eine Entscheidung fällt man nicht über Nacht, denn es stellt alles auf den Kopf und man kann es nicht gängig machen und das war damals das, was mich die meiste Überwindung gekostet hat. Aber ich bin froh, mich so entschieden zu haben und nun bin ich Vater von drei Kindern", stellte er lächelnd fest.
Auch Ephraim ließ seinen Geist ausschweifen und sah dann zu Bran.
"Physikalische Gesetze gelten für uns so nicht", meinte er und nahm Brans Hand, bevor er mit ihm einfach durch die Wand ging und in der Luft einfach weiterging.
"Wenn es zu weit ist, gehen wir dann einfach etwas näher heran", meinte er lächelnd.

Bran hörte ihm zu und er versuchte sich vorzustellen wie es sein musste.
"Du hast das freiwillig gemacht? ", fragte er seinen Ziehvater dann, und er fragte sich was ihn dazu bewogen haben musste diesen Schritt zu wagen.
Zudem versuchte sich Bran vorzustellen wie sich das anfühlen musste, er stellte sich das irgendwie beängstigend vor, aber gleichzeitig auch total aufregend.
"Darf ich fragen warum?", fragte er dann leise.
Bran blieb dann vor dem Fenster stehen und er sah sich um und wollte schon zur Tür gehen als Ephraim ihm erklärte das die natürlichen und physikalischen Gesetze nicht mehr relevant waren.
"Nein?", fragte er leise, als Ephraim auch schon seine Hand nahm und mit ihm einfach durch die Wand ging und sie dann einfach in der Luft spazierten.
"Wow.", entwich es Bran und er staunte nicht schlecht als er über der Straße zu schweben schien.
"Das ist ja fast wie fliegen.", meinte er lächelnd und er nickte dann als Ephraim meinte er sollte sagen wenn es zu weit war.

Ephraim nickte leicht. 
"Ja, ich habe Jack darum gebeten. Er war erst etwas unschlüssig - vor allem, weil es sich in einigen Punkten mit meiner Religion kreuzt, aber da ich noch nicht vom Blitz erschlagen wurde. Leider konnte ich die nächsten Tage nicht zu den Zwillingen, da ich erst lernen musste, mit meiner Kraft umzugehen", verriet er.
"Nunja, wir wurden kurz zuvor von einem Vampir angegriffen, der wohl was dagegen hatte, dass ein Mensch Vampire aufzog. Ich hatte die zwei nicht ansatzweise schützen können und wäre Jack nicht gekommen, wären sie damals gestorben. Ich wollte die Zwei auch schützen können", gab er zu.
"Ja, das ist es - nur musst du die Landung nicht lernen und kannst durch Wände", verriet er schmunzelnd.

Bran hörte ihm wieder interessiert zu und es fiel ihm schwer sich vorzustellen das Menschen so schwach waren.
"Sind Menschen denn so viel Schwächer als wir?", fragte er dann leise.
Da Bran von Religion keine Ahnung hatte, wusste er nichts drauf zu antworten.
"Was besagt denn deine Religion? ", fragte er dann, auch wenn er nichts darüber wusste.
Als er hörten weshalb Ephraim sich dazu entschieden hatte wurde ihm ganz anders.
"Du, musst die zwei ja wirklich lieben, wenn du dein Leben für sie aufgibst.", meinte er,
denn das man alles aufgab so bald man ein Vampir wurde das hatte er verstanden.
Dann lachte er leise. "Das Ausschweifen ist ja doch langsam praktisch. Und ich habe bei den Übungen immer die normalen Wege genommen.", gab er dann zu.

Ephraim nickte.
"Ja, das sind sie. Ihre Körper sind viel zerbrechlicher. Gibst du ihnen die Hand ohne nur sehr sanft zuzugreifen, ist schnell ihre Hand gebrochen. Ich weiß nicht mehr, wie oft Jack meine Knochen damals heilen musste, als ich ein Mensch war und die Zwillinge als Vampire ihre Kräfte noch nicht einschätzen konnten", verriet er schmunzelnd. Er war ihnen nie böse gewesen deshalb. Er hatte den Beiden ohnehin nie Böse sein können.
"Zudem sehen sie nachts nahezu nichts. Nur Schemen. Sie sehen dann auch keine Farben, sondern alles erscheint schwarz und grau.Und sie werden schnell krank. Sie erfrieren schon fast, wenn es für uns gerade mal etws kalt ist. Lange dürfen sie bei Minusgraden nicht draußen sein. Zudem müssen sie regelmäig essen und da reicht nicht nur ein wenig Blut, wie bei uns. Außerdem schlafen sie nachts, eben da sie da am Hilflosesten sind",erklärte er.
"Nunja, eigentlich ist es Juden verboten, Blut zu essen. Das Fleisch musste zum Beispiel komplett ausgeblutet sein. Das geht als Vampir nicht. Zudem gibt es vieleFesttage, in denen man den Tag in der Synagoge verbringt und betet oder ähnliches. Aber gut, wäre Jahwe komplett dagegen, hätte er mir weder damals zwei Vampirkinder geschenkt noch hätte er mich so lange leben lassen. Wäre es komplett wider seinem Willen, hätte er genug Mittel und Wege um mich zu töten, aber das hat er nicht. Ich stehe hier, bin Wohlauf undhabe drei Kinder. Ich könnte mein Leben als nahezu perfekt bezeichnen", meinte er lächelnd.
"Ja. Sie waren für mich schon damals das Wichtigste und nun seid ihr Drei es. Aber das heißt es auch, Vater zu sein", meinte er und lachte dann leise.
"Wenn man an die physikalischen Gesetze gebunden wäre, hätte das ausschweifen wirklich wenig Sinn", erwiderte er.

Bran hörte Ephraim zu und er kam nicht umhin ein schmunzeln zu zeigen. "Das klingt ja nicht so toll. Am Besten fasst man sie nicht an.", stellte er fest.
Aber er konnte sich kaum vorstellen nichts, absolut nichts zu sehen.
Bran versuchte sich das Vorzustellen, die Zeit bei den Jägern hatte ihm eigendlich gereicht.
Was er über seine Religion erzählte lies den Jungen die Stirn runzeln.
Aber er wusste nicht was er sagen sollte. Er kannte sich mit den Regeln nicht aus.
Aber Ephraim beantwortete Brans Frage gleich, ohne das der Junge diese gestellt hatte.
"Dann scheint dieser sehr nett zu sein.", gab er zu, aber er musste zugeben das ihn das ganze Thema ziemlich verwirrte.
Dann lachte er leise, "Das muss man ja erstmal wissen."

Ephraim lachte leise.
"Es is nur eine Gewöhnungssache. Irgendwann passt man seine Kraft automatisch an", verriet er.
"Ja, Jahwe ist ein gütiger Gott. Er gibt und nimmt - das eine früher, das andere später", meinte er. Als Bran meinte, das müsse man erstmal wissen, schmunzelte er.
"Ich habe mich damals so darauf konzentriert, außerhalb meines Körpers zu bleiben, dass ich erst gar nicht gemerkt hatte, dass ich durch eine Wand gelaufen war", gab er amüsiert zu, während er neben ihm her "lief".
"Nun sind wir schon fast da", stellte er nach einer Weile fest, da sie nur noch wenige Schritte von der Fabrik entfernt waren.

"Ja?", fragte er dann, auch wenn er sich das noch nicht so richtig vorstellen konnte.
Dann lächelte er leicht, und er lächelte Ephraim zaghaft an.
"Da hast du glück, mich haben Wände bislang abgehalten, und ich habe zugegeben meistens gewartet bis jemand die Tür aufgemacht hat, oder ich habe Corvus darum gebeten.", verriet Bran dann leicht lächelnd.
Als Ephraim plötzlich meinte sie wären fast da erschrack Bran etwas.
"So... so weit bin ich noch nie von meinem Körper weggekommen.",
meinte er dann uberrascht.

"Du kannst einfach Gläser halten ohne dass sie zerbrechen. Die Zwillinge haben zu Beginn alles erfolgreich zerbrochen und ich denke, du warst auch so, einfach weil zu Beginn die Kräfte noch nicht so gut einschätzen können", erklärte er Bran lächelnd.
"Ich wette, du hast auch die halbe Einrichtung als Baby zerlegt", vermutete er leise lachend.
Als Bran feststellte, dass er nie so weit von seinem Körper entfernt gewesen war, schmunzelte er.
"Du bist ja sonst auch Umwege gelaufen", hielt er dagegen.

Bran nickte leicht, ja Gläser konnte er mitlerweile halten. Er lachte belustigt als er hörte das seine Geschwister am Anfang alles zerbrochen hatten, und er erinnerte sich das er wohl nicht viel anderes gewesen war.
"Ich muss furchtbar gewesen sein.", gab er dann belustigt zu.
"Hey, es muss einem ja erst einmal gesagt werden das man mit dem Geist durch Wände gehen kann.", begehrte er dann, jedoch nicht ganz ernst gemeint, auf.

Ephraim lachte leise.
"Ich glaube, das war jeder als Kind, aber als Eltern kann man einfach auf seine Kinder nicht sauer sein, egal was man macht", verriet er schmunzelnd.
Er lief neben Bran her und nun traten sie in die Fabrik und lächelnd ließ er Bran sich umsehen.
"Der große Kessel hinter der Tür treibt die Maschinen an", verriet er.