Jack blieb ebenso bei den Zwillingen sitzen und er sah sie lächelnd an, während eine Hand sachte auf der Bettdecke lag. Er sah ihn an als er sich erhob und tat es ihm dann gleich.
"Sei nicht zu hart zu ihm.", bat er Ephraim dann.
Dann wandte er sich um, um zu seinem Zimmer zu gehen.
"Guten Tag.", wünschte er Ephraim ebenfalls.

Derweil lag Bran auf seinem Bett und er sah an die Decke.
Ihm gingen die letzten Stunden nicht aus dem Kopf.
Seine Verletzungen am Hals verteilten bereits, aber nur langsam.
Er wartete bis die Sonne unterging und er endlich schlafen konnte.

Rosé nickte leicht und sie sah kurz aus dem Fenster.
"Ist gut.", meinte sie und sie sah zu Caleb.
"Und es freut mich zu hören das du die Abrechnungen endlich durch hast.", meinte sie,
da sie wusste das er schon seit Wochen daran saß.

Ephraim nickte nur und ging dann schlafen. Am nächsten Abend wachte er mit Sonnenuntergang auf und machte sich fertig, bevor er an Brans Zimmer klopfte.
"Bran, bist du wach?" Er wartete, bis er eine Antwort vernahm.
"Ich möchte mit dir reden, bevor wir zu Vlad gehen", erklärte er durch die Tür.

Vlad nickte leicht.
"Ich bin auch froh - und ich wenigen Wochen geht das Ganze von vorne los. Es werden langsam zu viele Leute", stellte er mit einem leichten Lächeln festt. Nun gut, im Moment machte er die Arbeit von drei: Die Grafschaft seines Vaters, die seinige und die der Krolocks. Ohne ihn würde keiner sich um die Verwaltung kümmern und sollten dann die Krolocks wieder auftauchen, würde es nur zu Unruhen gekommen und Unruhen übertrugen sich schnell. Zudem war es nicht so günstig, wenn Menschen in ein Vampirschloss ziehen. Er wusste nicht, was die Krolocks alles dort hatten und wenn manches in die falschen Hände geriet... so gab er sich für den Graf aus, denn Menschen trauten sich zu dessen Schloss nicht, also reichte es, wenn er Briefe in seinem Namen schrieb.
Irgendwann ging langsam die Sonne auf und Rosé schlief ein. Wenigstens hatte er sie dazu bewegen können, einen etwas bequemeren Stuhl zu nehmen und als sie schlief, deckte er sie zu. Er hatte die Vorhänge zugezogen und sich ebenfalls gesetzt. Radames war noch nicht zurück und es dauerte noch knapp drei Stunden, bis dieser zurück war. Vlad gönnte sich dann bis zum Nachmittag Schlaf und die letzten drei Stunden verbrachte er wieder bei seiner Frau.
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So, Schloss mit reingebracht B-)
Denkst du an die Jäger?

Bran war gleich nach Sonnenuntergang wach geworden und er hatte sich angezogen und fertig gemacht.
Dann hatte er sich wieder auf das Bett gesetzt und er wartete nun ab.
Da hörte er es auch schon klopfen und er wandte den Kopf zur Tür.
"Ja, komm rein.", meinte er mit torloser Stimme, während er wieder nach draußen oder auf seine Knie sah.
Standpauke Nummer eins... dachte er sich und er ließ sich nach hinten fallen.
Er fragte sich was ihn erwarten würde... ob er fort geschickt wurde...?

Rosé schmunzelte, "Deine Grafschaft ist beliebt. Du gehst deinen Bürgern nicht auf die Nerven wie andere Grafen.", erinnerte sie ihren Mann belustigt.
Ganz wie sie es versprochen hatte wich die Vampirin nicht von der Seite ihres Sohnes auch wenn sie nach langem diskutieren einwilligte einen anderen Stuhl zu nehmen.
Damit Vlad Ruhe gab! Manchmal konnte er schon eine kleine Nervensäge sein- aber vielleicht liebte sie ihn genau deshalb.
Sowieso war es zwecklos mit einem Dracula zu diskutieren. Das hatte sie beizeiten gelernt.
Von Vlads täglichen Geschäften bekam sie nicht viel mit.
Sie schlief tief und fest und sie wurde erst am Abend wach.
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Drann denken tu ich die Ganze Zeit, aber irgendwas mach ich falsch. Ich mach den ganzen Tag nichts, aber zu was kommen tu ich auch nicht. ^^*

Kenn ich xD sonst teleportieren sie sich unspektakulär hin, nehmen die mit und Draci schreibt nen Beschwerdebrief xD
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Ephraim trat ein und setzte sich neben ihn.
"Ich muss dir wohl nicht erst sagen, worum es geht", meinte er schlicht.
"Ich kann verstehen, dass das hier alles etwas viel ist für dich und du einfach gern hinaus willst, aber du hast selbst erlebt, weshalb es verboten ist. Einige verloren ihre Kinder durch Jäger und deshalb sind wir uns einig, dass es besser ist, wenn ihr hier in Sicherheit aufwachst und hier bleibt, bis ihr stark genug seid, um allein zurechtzukommen. Du bist für mich mittlerweile wie ein Sohn und für einen Vater gibt es nichts schlimmeres, als dass die eigenen Kinder sterben und genau das wäre passiert, wenn ihr nicht rechtzeitig gefunden worden wärd. Ich will nicht eines nachts aufwachen und erfahren, dass du tot bist. Wenn du hier raus willst, dann musst du nur mir oder Jack das sagen und einer von uns begleitet dich, das ist für uns kein Problem. Nur bitte verschwinde nicht noch einmal einfach so, denn dan weiß keiner, wo du bist und ob dir etwas passiert ist. Wenn schon nicht aus Treue dem Clangegenüber dann bitte deiner Familie zuliebe", meinte Ephraim.

Vlad sah, wie Rosé aufwachte und lächelte leicht.
"Guten Abend", wünschte er ihr. Er würde dann gleich in sein Arbeitszimmer gehen, aber fünf Minuten wollte er seiner Frau widmen, denn oft konnte er das nicht.

Weist du zufällig was mit Jana ist? Sie war schon länger nicht mehr hier...
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Bran rutschte zur Seite damit Ephraim sich setzen konnte. Er sah auf seine Knie und er hörte ihm zu.
Er erwartete eine Strafpredigt und die Worte das er ihn aufs schlimmste enttäuscht hatte.
Als er sagte er wüsste wohl um was es ging nickte Bran daher nur.
Natürlich wusste er um was genau es ging.
Doch was er dann hörte war fast noch schlimmer als eine Standpauke. Er hatte nicht gewusst das Ephraim das in ihm sah.
Bran spürte einen dicken Klos im Hals und er schluckte hart.
Er brachte nur ein weiteres nicken zustande.
Er hatte bislang nicht wirklich eine Familie gesehen, sondern "nur" einen Erziehungsberechtigten.
Bran verbarg sein Gesicht hinter seinen Händen, das war gerade doch etwas zu viel für den sonst so toughen Jungen.

Rosé wachte auf und sie streckte sich. Sie sah Vlad und sie lächelte ihn leicht an.
"Guten Abend.", grüßte sie ihren Ehemann lächelnd.
Sie sah kurz zu Caleb aber scheinbar schlief er noch.
Sie hoffte das Vlad nicht zu hart mit den Jungen ins Gericht ging.

Ephraim sah Bran an, dass er das Ganze bereute und wusste, dass Bran kein zweites Mal hinausschleichen würde und das war, was er wollte. Er wollte nicht, dass er sich mies fühlte, sondern dass er verstand und das hatte Bran eindeutig.
Er sah kurz zu Bran, der das Gesicht hinter den Händen verborgen hatte.
Er strich ihm kurz über den Kopf und legte dann seinen Arm um ihn, jedoch so, dass er sich befreien konnte, sollte er das nicht wollen.

Vlad lächelte leicht.
"Hast du gut geschlafen?", fragte er sie und setzte sich zu ihr.
Er spürte ihre Gedanken und lächelte wieder.
"Ich werde sie nicht zu hart rannehmen, aber ihnen eine Standpauke halten", meinte er.

Bran ließ es zu daß Ephraim seinen Arm um ihn legte.
Erinnerungen an längst vergangene Tage wurden in ihm wach.
Eigentlich wollte er stark sein, beweisen das er allein zurecht kam,
und allem vorran wollte er weder Ephraim noch Jack zur Last fallen.
"Das... das kommt nicht noch einmal vor.", murmelte Bran dann,
und er bemühte sich sich wieder zu fangen.
Er wusste das er zu Vlad musste, und vor diesem wollte er nicht verweint treten.

Rose setzte sich aufrecht und sie grinste ihre Gatten verschmitzt an.
"Die Stühle sind bequemer als sie aussehen.", meinte sie dann.
Ein Bett ersetzten sie zwar nicht aber seis drum.
Sie hatte ihr VVersprechen ihrem Sohn gegenüber gehalten.
Und das machte es wett auf dem Stuhl zu schlafen.
Sie hörte seine Antwort und sie nickte leicht.
"Verzeih, hin und wieder kann ich meine Mutterinstinkte nicht zügeln.", gab sie dann zu.

Ephraim nickte leicht.
"Ich weiß. Du hast deine Lektion gelernt", sagte er überzeugt und er blieb noch eine ganze Weile neben ihm sitzen und hat seinen Arm um Bran gelegt, bis dieser sich gefangen hatte. Er reichte ihm ein Taschentuch und gab ihm noch eine viertel Stunde, um sich wieder richtig zu beruhigen.
"Komm, wir müssen zu Dracula", meinte er zu ihm und erhob sich.

Vlad lächelte.
"Das ist nicht schlimm. Ich bin doch auch ein Vater und als dieser würde ich sagen, er hat seine Lektion gelernt, aber als Oberhaupt muss ich durchgreifen", meinte er.
"Bran wird bald kommen. Ich gehe erstmal. Schick Caleb dann in mein Arbeitszimmer", sagte er, gab ihr aber noch einen sanften Kuss, bevor er ging.

Bran blieb sitzen und er bemühte sich sich wieder zu beruhigen.
Er hatte keine Ahnung gehabt das er für Ephraim schon längst Teil der Familie geworden war.
Bran nahm das Taschentuch und wischte sich kurz über die Augen ehe er sich noch einmal richtig sammelte.
Er wollte Ephraim nicht noch einmal enttäuschen, das schwor er sich.
Dann nickte er leicht.
"In Ordnung. Du musst sicher auch längst in Manchester sein.", gab der Junge dann zu und er stand auf.

Rosé lächelte leicht. "Die Schwierigkeiten die das Eltern sein so mit bringt.", stellte sie schmunzelnd fest.
Als er aufstand sah sie ihm kurz nach.
"Das werde ich.", versicherte sie ihrem Gatten und sie wartete bis ihr jüngster Sohn aufwachte.

Ephraim schüttelte leicht den Kopf.
"Ich habe keine feste Zeit, zu der ich da sein muss, ich will nur immer schnell wieder zurück sein", erwiderte Ephraim und erhob sich dann und begleitete Bran zum Arbeitszimmer.
"Soll ich hier noch warten?", fragte er, denn ihm entging nicht, wie unwohl sich Bran fühlte.

Vlad war in sein Arbeitszimmer gegangen und sah aus dem Fenster. Es war eine Angewohnheit von ihm, wen er wartete. Wenn er arbeitete, saß er die ganze Zeit an dem Tisch, da wollte er das nicht auch noch, wenn er nicht arbeitete.

Caleb wachte kurz nachdem Vlad das Zimmer verlassen hatte, auf.
"Buna seara", grüßte er seine Mutter und setzte sich auf. Ihm wurde bewusst, was ihn erwartete und er fühlte sich unbehaglich.

Bran sah Ephraim kurz an, "Wegen der Zwillinge, vermute ich.", meinte der Junge lächelnd.
Er wusste das Ephraim die beiden Zwillingskinder über alles liebte, weshalb er auch nie den Kontakt zu ihm suchte,
außer es war wichtig.
Bran wollte sich nicht dazwischen drängeln.
Als sie schließlich vor der Tür standen schüttelte Bran seinen Kopf.
"Nein musst du nicht. Ich komme schon klar.", meinte er und er sah zur Tür.
Jetzt hieß es warten bis Dracula ihn herein bat.

Rosé sah wie ihr Sohn aufwachte und sie lächelte ihn leicht an.
"Buna Seara.", grüßte sie ihren Jungen und sie hatte seine Hand los gelassen.
Sie bemerkte das Caleb sich unwohl fühlte, und gerne würde sie ihre sagen das er sich nicht zu fürchten brauchte.
Aber sie wusste das Vlad durchgreifen musste, ansonsten würde ihn niemand mehr als Oberhaupt ernst nehmen.
und genau das durften sie nicht zulassen.
Und Strafe musste sein, auch wenn sie sah das ihr Sohn seine Lektion gelernt hatte.

Ephraim nickte leicht.
"Unter anderem. Ich muss manchmal für religiöse Dinge einiges vorbereiten", gab er zu.
Er nickte dann, als Bran meinte, er käme allein klar.
"Mach dir nicht zu große Sorgen. Dracula ist ein gerechter Mann", meinte er und verschwand dann.

Caleb wusste, dass sein Vater wartete und so zog er sich um und trank etwas Blut und machte sich dann unbehaglich auf den Weg. Er sah Bran schon wartend vor der Tür stehen.

Vlad wartete bis beide draußen standen und ließ sie dann eintreten.
"Setzt euch", wies er sie an, blieb selbst jedoch stehen.
"Ich hoffe, euch ist klar, wie leichtsinnig euer Handeln. Nicht nur für euch, sondern auch für uns", sagte er mit ernsten und strengen Ton.
"Ich bin mir sicher, dass ihr einen Geheimgang genutzt habt. Stellt euch vor, ein Jäger oder mehrere wären euch gefolgt. Sie hätten viele am Tag töten können, bevor ich sie bemerkt hätte. Oder sie hätten euch wichtige Informationen entlocken können, bevor sie euch getötet hätten. Hätte Renfield euch mit Jenaya nicht so schnell gefunden, wärd ihr beide jetzt tot. Bran, du weißt genau, wozu die Jäger fähig sind und Caleb du kennst unsere Regeln genau. Ih hatte mehr Vernunft von euch erwarte", fuhr er mit strengen Ton fort.

"Religiöse Dinge?", fragte er dann neugierig. Er hörte Ephraim zu und er bemühte sich zu einem leichten Lächeln.
"Machs gut.", meinte er dann zu ihm, und kurz nachdem Ephraim weg war, kam auch schon Caleb zu ihm.
"Buna Seara.", grüßte Bran seinen Freund und er befreite sich aus seiner Starre.
Es dauerte nicht lange bis Dracula sie herein rief und Bran und Caleb zu sich rief.
Bran trat nach seinem Freund hinein, und als er darum gebeten wurde, setzte er sich.
Er hörte Vlad zu, und als er direkt auf seine Vergangenheit angesprochen wurde,
senkte er seinen Kopf.
Seine Lippen waren fest zusammen gepresst, während er weiter zuhörte.
Bran schwieg, er wusste nicht was er sagen sollte, zudem wollte er Vlad nicht unterbrechen.
Das wäre unhöflich.
Bran hörte zu, und er nestelte an seiner Weste herum, die er trug.
Ein Zeichen das er doch nervöser war als er nach außen hin zeigen wollte.

"Ich habe lange nachgeacht, was ich nun mit euch mache und beschlossen, diesmal nachsichtiger zu sein, denn ich denke, ihr habt eure Lektion gelernt. Die nächsten zwei Wochen werdet ihr jedoch eure Nächte sinnvoll verbringen. Nach dem Unterricht werdet ihr umgehend zur Bibliothek gehen. Daenerys oder ich werden euch Bücher hinlegen, die ihr nach den Hausaufgaben durcharbeitet", erklärte er dann.
"Caleb, du kannst gehen, ich will noch kurz mit Bran reden", meinte er dann und Caleb nickte nur und verließ das Zimmer, wartete aber draußen. Er war erleichtert, dass die Strafe so mild ausfiel, aber er fragte sich, worüber sein Vater mit Bran reden muss.
"Bran, was ist deine Gabe?", fragte Vlad den Jungen direkt. War seine Gabe doch nur noch nicht da oder er einfach nur verträumt, wollte er ihm nicht einfach grundlos die Gabe für zwei Wochen nehmen, aber wenn es eine ist, die es wahrscheinlich macht, dass er deshalb nicht aufpasst, würde er ihn so dazu "zwingen" müssen, im Unterricht aufpassen zu müssen.

Bran hörte dem Clanoberhaupt zu und er war ebenfalls erleichtert als die Strafe.
Zwei Wochen Bibliothek, das ließ sich aushalten, befand er.
Er nickte nur, und er wollte sich eben erheben als Vlad meinte er wollte mit ihm allein sprechen.
Bran sah ihn an und er schluckte hart.
Er sah Caleb kurz nach bis dieser aus dem Zimmer verschwunden war, und er sah dann wieder zu seinem Oberhaupt.
Dann sah er auf seine Beine.
"Ich weiß nicht wie ich es nennen soll.", begann er dann.
"Ich kann durch die Augen von Tieren sehen.", erklärte er dann,
und ihm wurde sichtlich unbehaglich zumute.
Weshalb er das wissen wollte war dem Jungen noch nicht ganz klar.

Vlad hörte Bran zu und nickte dann leicht. Eine interessante Gabe, das gab er zu. Nun, bald würde er sie ebenfalls beherrschen.
"Und das ist es, was du im Unterricht tust", stellte er fest. Das war keine Frage.
"Daeneris und Drogo haben mir schon oft erzählt, dass du nicht aufpasst und keine Fortschritte machst und auch das Gabentraining schwänzt. Ich sagte ihnen, sie sollen nachsichtig sein und dass du Zeit brauchst, doch du hattest nun über drei Monate, um dich einzuleben und langsam sollten nun für dich die selben Regeln gelten, wie für alle anderen auch. Deshalb nehme ich dir in den zwei Wochen deine Gabe. Ichgebe sie dir während des Gabentrainings zurück. Da du auch dort nachängst, wird dich Renfield in den zwei Wochen gesondert unterrichten. Er weiß, wie du deine Gabe verbessern kannst und merkt sofort, wenn du nicht machst, was du sollst", fügte er hinzu.

"Nein! ", entfuhr es Bran als er hörte das Dracula ihm seine Gabe nehmen wollte.
Er sah das Clanoberhaupt entsetzt an, er brauchte seine Gabe. Sie war quasi die Lebensessenz für den Jungen.
"Ich brauche sie, ich brauche meine Gabe.", versuchte Bran Vlad noch irgendwie umzustimmen.
"Von mir aus geben Sie mir 4 Wochen Hausarrest, aber nicht meine Gabe.", bat er Vlad dann und er hoffte inständig das Vlad vielleicht auf seine Angebot einging, aber etwas sagte ihm das er das nicht tun würde.
Dann wurden seine Lippen zu einer dünnen Linie.
"Ich hänge nicht nach. Ich kenne meine Gabe sehr gut. Mehr kann ich mit ihr nicht.", verteidigte er sich dann.
Was sollte er Vlads oder Calebs Meinung nach tun? Durch zwei Tiere gleichzeitig sehen?
Das Tier kontrollieren?
Nein, seine Gabe hatte ihre Grenzen, das wusste Bran.
Zu den anderen Vorwürfen sagte er nichts... denn ihm war selbst bewusst das er den Unterricht vernachlässigt hatte.
Als ihm auffiel das er lauter geworden war, senkte der Junge rasch den Blick.
"Verzeiht mir, ich habe mich gehen lassen.", entschuldigte er sich dann und er meinte es ehrlich.
Ihm tat sein Gefühlsausbruch wirklich leid.

Vlads Augen verengten sich etwas, als Bran plötzlich aufbegehrte.
"Nein, du benötigst deine Gabe nicht. Du nutzt den ganzen Unterricht diese, obwohl du aufpassen sollst und am Gabentraining, wo du sie einsetzen sollst, machst du es nicht. Und in der Bibliothek wird es nicht anders laufen. Nein, es wird Zeit, dass du mitmachst und zwar zu hundert Prozent. Deinen Geist ausschweifen lassen und verschließen hat mein Sohn dir beigebracht, obwohl es längst im Unterricht dran war, in der Theorie hast du nahezu gar nichts gelernt. Und jede Gabe kann ausgebaut werden und Renfield wird dir erklären, wie.. Bisher konnte er es noch jedem erklären und du wirst keine Ausnahme sein", sagte er.
"Meine Entscheidung steht. Und solltest du nach zwei Wochen weitermachen, wie bisher, nehme ich sie dir länger. Notfalls die gesamte Ausbildung. Und nun geh mit Caleb zum Unterricht. Daeneris weiß, weshalb ihr später kommt", sagte er. Brans Gabe hatte er blockiert und solange dieser das Schloss nicht verlässt, wird es dabei bleiben.

Bran sah Vlad an und er presste seine Lippen zusammen. Ohne seine Gabe fühlte er sich nahezu blind.
Seine Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Er war wütend.
Er gehörte eben zu den Sehern, die Beobachter unter den Vampiren, und nicht zu den Kämpfern,
auch wenn das scheinbar jeder gerne hätte.
Der junge Bran stand auf und er wandte sich ab.
Er lief zügig zur Tür, hielt kurz inne, öffnete dann aber die Tür und trat hinaus.
Er sah kurz zu Caleb, trat auf ihn zu und lief dann wortlos zu den Unterrichtsräumen.
Seine Hände hatte er tief in seinen Taschen vergraben.

Vlad sah Bran kurz nach. Er hätte gern darauf verzichtet, Bran die Gabe zu nehmen, aber es wurde Zeit, dass Bran lernte, sich an die Regeln hier zu halten. Jeden anderen hätte er schon längst bestraft. Der Unterricht war nicht da, weil sie die Kinder irgendwie beschäftigen wollen, sondern weil sie eine Ausbildung benötigten. Er hoffte, Dass Bran so seine Lektion lernte.

Caleb wartete auf seinen Freund, aber dieser lief einfach wortlos an ihm vorbei, was ihn irritierte, doch bevor er nachfragen konnten, waren sie im Unterrichtstimmer. Daeneris nickte nur leicht und die Beiden setzten sich schweigend an ihren Platz. Es war gerade Mathematik an der Reihe, was wohl nie sein Lieblingsfach sein würde.

Bran war jedoch viel zu wütend um zu verstehen was Vlad zu bezwecken versuchte.
Der Verlust seiner Gabe war für ihn als wäre er auf einem Auge blind.
Er wusste ja das es nicht korrekt war Caleb zu ignorieren aber er war einfach zu aufgebracht.
Außerdem wollte er mit keinem reden.
Bran setzte sich auf seinen Platz, und er nahm sein Heft heraus.
Er schrieb die Aufgaben ab und sah dann auf das Blatt, doch konzentrieren konnte er sich nicht.
Aber woher sollte Daenerys wissen ob Mathe seine Stärke war oder nicht?
Er konnte genau so gut nach denken wie die Lösung war, während er versuchte seine Gabe doch anzuwenden.
Doch Daenerys merkte sofort was los war.
"Das wird dir nichts nützen Bran, solange mein Bruder deine Gabe blockiert kannst du dich noch so sehr anstrengen.", ermahnte sie den Jungen dann gedanklich.

Siehst du, schon steht was anderes da, als "Er sah derweilen durch Corvus' Augen" xD
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Caleb wusste nicht, was los war und weshalb Bran so sauer war. Doch nicht wegen des Hausarrests, oder? Vater hätte sie durchaus härter bestrafen können. Er musste mal Renfield helfen - DAS war fies, denn dier fuhr gleich aus der Haut, wenn Caleb etwas nicht perfekt gemacht hatte. Da war diese Strafe noch sehr harmlos. Er war gern in der Bibliothek und las auch gern und sein Vater wusste das. Die Erlebnisse bei den Jägern war schlimmer als jede Strafe und sein Vaater wusste das. Nur konnte er das nicht ungestraft lassen und das war Caleb bewusst.
Nnur weshalb war Bran dann so sauer? Was hatte ddieser mit seinem Vater noch gesprochen?
Während er darüber nachgrübelte, schrieb er die Aufgaben ab und versuchte sie dann irgendwie zu lösen, auch wenn er nicht wusste, wie. Einmal mehr verfluchte er die Menschen. Umso mehr sie entdeckten, umsomehr musste die lernen...

Klappe, sonst steht da demnächst, "Und Bran spannte seinen Bogen und richtete den Pfeil direkt auf Vlad Draculas Herz." XD XD
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Bran bekam nicht mit wie Caleb sich wegen ihm Gedanken machte. Noch immer war er wütend. Noch einmal versuchte er gegen die Blockade anzukommen, doch Daenerys rief ihn gleich zur Ordnung.
Bran sah irgendwann auf das Blatt, und er vermisste es jetzt schon durch die Augen anderer Tiere zu sehen.
Es war als fehle ihm ein Auge.
Kurz sah er nach draußen, und er stellte sich vor wie es wäre da draußen zu sein, er könnte durch die acht Augen der Spinne sehen.
Anfangs war es ungewohnt, aber irgendwann sah er am liebsten durch Spinnenaugen, es war interessant was sie alles sehen konnten, und wie.
Doch die Vorstellung trug nicht dazu bei seine Stimmung zu heben, also ließ er es sein.
Irgendwie würde er die zwei Wochen überstehen.
Dann machte er sich an die Aufgabe, und ihm fiel ein was seine Mutter ihm einmal erklärt hatte.
Er rief sich das genau in Erinnerung, und versuchte dann die Aufgaben zu lösen.
Seine Mutter hatte mit Menschen zusammen gearbeitet, und Mathematik war für sie kein Problem.
So rechnete er, wenn auch nur um sich abzulenken, mehr als falsch sein konnten die Aufgaben ja nicht.

Dann kommt "und Renfield kam und .... aß Corvus" xD
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Caleb sah immer wieder zu Bran und noch immer fragte er sich, was wohl geschehen war.
Irgendwann begannen sie die Aufgaben zu vergleichen. Immerhin: sieben der zehn Aufgaben waren richtig. Das Ergebnis war weder besser noch schlechter wie sonst auch.
Als nächstes war nun Lyrik dran, auch das war nicht sein Lieblingsfach, denn ihn interessierte es nicht, welche Versformen es gab und so. Entweder es war schön oder nicht. Lyrik ist und bleibt eine Sache des Gefühls. Heute war Shakespeare dran. Vorgestern hatten sie eines seiner Stücke begonnen. Dieser schrieb ziemlich seltam, fand er, aber das war bei fast allen alen Stücken so.

O.o als ob Corvus sich auffuttern lässt. XD
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Auch Bran hob kurz den Kopf als es ans vergleichen ging. Er hakte ab was er richtig hatte, es waren immerhin 5 von 10 Aufgaben die er richtig hatte.
Aber Mathe würde wohl nie seine Stärke werden.
Doch was als nächstes kam war auch nicht besser- Lyrik.
Er mochte dieses Thema nicht, das war in seinen Augen Mädchenkram.
Dennoch hörte er zu, oder besser gesagt er versuchte es. Denn dieses Themengebiet war so einschläfernd das er Mühe hatte sich wach zu halten.
Hätte er seine Gabe wäre die Wahrscheinlichkeit das er einschlief geringer.
Er hoffte inständig das das nächste Themengebiet interessanter war.
Aber irgendetwas musste doch dabei sein was spannend war.

Caleb streckte sich, als die Lyrik abgeschlossen war. Sie hatten fünf Minuten Pause, was er ziemlich willkommen hieß denn so konnte er mit Bran reden.
"Bran, was ist los? Was hat Vater noch mit dir besprochen, dass du so schlecht gelaunt bist? Wir können und glücklich sein, dass wir so gut davongekommen sind", meinte er. Er verstand Bran einfach nicht.
Caleb lehnte sich etwas zurück. Gleich erwartete sie Erdkunde - vor allem Karten lesen und so - und anschließend Physik, also auch nicht viel spannender. Danach folgte die Praxis - endlich! Das war nicht ganz so trocken und einschläfernd.