Ephraim schmunzelte.
"Ja, so kann man das auch bezeichnen. Und ich bin mir sicher, dass sie sehr oft eine andere will. Eine Prinzessin kann ja nicht jeden Tag das Gleiche tragen", gab er amüsiert zu bedenken, da Chloe sich oft als Prinzessin sieht.
"Deine Gabe ist auch sehr nützlich, vor allem, wenn es darum geht, die Umgebung auszukundschaften. Hin und wieder schickt uns Dracula auf irgendwelche Missionen und nicht selten geht es dabei um Jäger", verriet er.
Bei seiner nächsten Frage nickte er.
"Ja, das ist sie", stimmmte Ephraim zu.

Bran lachte leise aber sehr amüsiert. "Da kannst du froh sein das Samuel so bescheiden ist.", meinte er, denn das sein kleiner Bruder gerne für Chloe zurück steckte, das hatte er rasch bemerkt.
Aber Samuel wirkte nicht sauer oder ähnliches deswegen.
Aber Chloe war manchmal auch wie eine kleine Prinzessin, eine äußerst niedliche Prinzessin.
Er hörte Ephraim zu und er nickte leicht.
"Ja das stimmt, ich kann andere beobachten ohne das sie es mitbekommen.", meinte er.
"Oder langweilige Stunden umgehen.", räumte er dann ehrlich ein.

Ephraim schmunzelte.
"Ja, da habe ich wirklich Glück. Aber was Samuel bescheiden weglässt, nimmt Chloe", stellte er schmunzelnd fest und dachte an das kleine Mädchen.
Bei Brans Verwndung im Unterricht schmunzelte er leicht.
"Unterricht ist nur dann langweilig, wenn man darin keinen Nutzen sieht. Aber ich denke,der Unterricht ist doch sehr auf die Sachen ausgerichet, die ihr braucht", meinte er zu Bran.
"Aber in der Theorie ist es manchmal wirklich schwer, einen Sinn zu erkennen. Vielleicht kann ich dir ja helfen", bot er Bran an. Vielleicht würde er ihn einfach mal mit hinaus in die Stadt nehmen, um ihn zu zeigen, dass er das ein oder andere durchaus gebrauchen kann, denn immerhin kam Bran allein hier nicht raus und hat zuvor die meiste Zeit bei den Jägern verbracht, da wäre es nicht ungewöhnlich, wenn er bei manchen Dingen nicht verstand, wozu er sie später gebrauchen könnte.

Auch Bran dachte kurz an seine kleine Schwester, die er hin und wieder wirklich als kleinen Wirbelwind erlebt hatte- und dabei konnte sie noch nicht einmal laufen.
Er schmunzelte ebenfalls, die Kleine eroberte Herzen nahezu im Sturm.
Dann hörte er Ephraim aufmerksam zu, und fast erwartete er eine Standpauke von ihm, aber wie neulich schon blieb diese aus.
"Ich weis nicht. Das Gabentraining verstehe ich, aber wozu ich meinen Geist ausschweifen lassen soll ist mir ein Rätsel. Wenn ich etwas suche nehme ich ein Tier, die sind immer da, und wenn es Spinnen und Ameisen sind.", meinte Bran dann.
"Oder Mathe, Lyrik und all das.", meinte er, und zählte so einige Dinge auf, bei denen es ihm im Unterricht sehr schwer fiel sich voll und ganz auf das Themengebiet zu konzentrieren.
Manchmal ertappte sich Bran immernoch dabei das er Tiere beobachtete und versucht war durch diese zu sehen.
Aber er riss sich immernoch rechtzeitig zusammen, vielleicht erkannte Daenerys das an, zumal er sich dann meistens doppelt anstrengte.
Zumindest hatte sie bislang nichts gesagt.
Dann zog er eine Braue nach oben, "Und wie?", wollte Bran dann neugierig wissen.

Ephraim hörte Bran geduldig zu.
"Nun, ich denke, du wirst noch lernen, zum einen deinen Geist ausschweifen zu lassen, gleichzeitig aber auch voll da zu sein. Du spaltest sozusagen einen Teil deines Geistes für eine Weile ab, aber das braucht Übung. Ich bin zugegeben auch nicht der Beste. Auf längere Zeit oder größere Entfernung ist es doch schwierig. Zudem wird es schwierig, wenn gerade kein passendes Tier zur Hand ist oder deine Gabe blockiert",erklärte er.
"Dracula hatte deine Gabe blockiert, aber es könnten auch mal andere sein", erklärte er Bran.
"Und das andere... Ich werde mit Jack sprechen und wenn er einverstanden ist, werde ich oder er dich mitnehmen. Entweder nach Manchester oder London, dort kannst du dann einiges in der Praxis sehen. Du hast deine Gabe unter Kontrolle, also wird Dracula nichts dagegen haben", erklärte er Bran leicht lächelnd.

Bran hörte zu und er dachte kurz nach, aber Spinnen und Ameisen und Kakerlaken gab es eigendlich fast überall.
Dann aber legte er seine Stirn in Falten, "Ausschweifen lassen und gleichzeitig voll da? Also quasi an zwei Orten gleichzeitig sein?", hinterfragte er dann.
Eigendlich praktisch, aber im Ernstfall konnte er niemand kontaktieren.
In einem Tier könnte er seine eventuellen Helfer zu sich führen.
Dann jagte ein Schauer über Brands Rücken, die zwei Wochen ohne Gabe waren grauenvoll gewesen, nur die Nacht in der er selbst darum gebeten hatte, die war erholsam gewesen.
Aber angenehm war der Gedanke dennoch nicht.
Als Ephraim vorschlug ihn mal mit nach London oder Manchester zu nehmen fingen Brans Augen an zu leuchten, er war in Manchester aufgewachsen, wenn man von der Zeit bei den Jägern absah, und London hatten sie hin und wieder besucht.
"Ich hoffe er sagt ja.", gab er dann zu.

"Ja, sozusagen. Wenn du in einem Tier bist, ist dein Körper schutzlos ausgeliefert. Hier im Schloss mag es kein großes Problem sein, aber solltest du das irgendwann außerhalb brauchen, wäre das höchst unprakisch. Du solltest also beides gut können", verriet er ihm.
Als Bran bei seinen nächsten Worten zu Leuchten anfingen, lächelte Ephraim. Er war froh, Bran eine solche Freude machen zu können. Bran war nur selen so begeistert und umso mehr freute er sich und förderte er das, wenn Bran diese Begeisterung packte.
"Ich werde mit Dracula und Jack reden, aber ich kann mir nich vorstellen, dass sie etwas dagegen einzuwenden haben", meinte er und trank sein Blut nun aus.

Ich weis zwar was du meinst aber den Satz "Als Bran bei seinen nächsten Worten zu Leuchten anfingen" finde ich gerade sehr amysant. XD
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Bran war noch immer begeistert und er lächelte. Er streckte seine Hand wieder nach dem Becher aus und trank noch etwas Blut.
Die Aussicht wieder Manchester zu sehen stimmte ihn fröhlich, auch wenn er es hier schöner fand.
Dennoch hatte er Ephraim zugehört, als er ihm die Kehrseite seiner Idee aufgezeigt hatte.
So gesehen... sollte er dem Geist ausschweifen vielleicht doch etwas mehr Beachtung schenken.
"Das wäre wirklich toll wenn das klappen würde.", gab er dann zu.
Auch wenn er etwas nervös war ob Vlad seine Zustimmung gab.
Bei Jack machte er sich keine Gedanken, er schien eigentlich auch ganz okay zu sein.
Aber bei Vlad hatte er nicht gerade einen Stein im Brett.

Ephraim: Bran, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du die Finger von meiner Uransammlung lassen sollst
XD
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Ephraim nickte leicht. 
"Ich glaube nicht, dass er etwas dagegen hat. Der Hauptgrund für diese Regelung ist schließlich der, dass ihr nicht unter den Menschen die Kontrolle über eure Gabe verliert", erklärte er Bran.
"Ich denke, deine Gabe hast du gut unter Kontrolle", fügte er hinzu.
"Ich werde sie dann fragen und dann können wir vielleicht nach dem Unterricht los", sagte er dann und würde zuerst mit Jack reden.

*lol* ach das macht er wenn er mal nicht bei mir ist. XD
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Bran lächelte leicht, "Das werde ich nicht.", versicherte er und er drehte die Tasse in seinen Händen.
"Aber ich weiß nicht ob der Graf das zulässt, ich habe unerlaubter weiße das Schloss verlassen.", gab er zu und meinte damit seine Ausflüge zu dem Schloss, damals mit Caleb.
Und irgendwie hegte Bran die Befürchtung das der Graf genau deswegen Nein sagen würde.
Dennoch spürte Bran wie sein Herz vor freudiger Nervosität zu flattern begann.

Ephraim lächelte und schüttelte leicht den Kopf.
"Er ist ein gerechter Mann. Du hast deine Strafe bekommen und deine Lektion gelernt. Es ist einfach schon fast ein Naturgesetz, dass Kinder gegen die Regeln verstoßen, schon allein aus reiner Neugier. Das weiß Dracula auch, immerhin hat er selbst zwei Kinder. Glaub mir, er ist nicht nachtregend und diesmal machen wir das ja richtig mit Begleitung und Erlaubnis. Es würde mich sehr wundern, wenn er etwas dagegen hat. Er hat genug anderes zu tun, als sich zu überlegen, weshalb er es verbiten sollte", fügte er schmunzelnd hinzu.

Bran lächelte leicht, "Wenn du das sagst.", meinte er und er sah auf die Uhr die in der Küche hing.
"Ich muss glaub ich langsam los, ansonsten liefere ich dem Grafen einen Grund mir den Ausflug zu verbieten.",
gab Bran zu und er spielte damit auf den bald beginnenden Unterricht an.
Zumal er sich noch umziehen musste, und seine Sachen holen musste.
Dann aber zog er eine Braue nach oben, zwei Kinder- ach ja Caleb hatte es ihm erzählt.

Ephraim nickte leicht.
"Und ich muss noch bei der Bank einiges erledigen", meinte er und eerhob sich ebenfalls.
"Solltest du wieder einmal reden wollen, kannst du jederzeit zu uns kommen. Ihr habt zwei Väter. Es kann also jederzeit einer von uns fürdich da sein und der andere für die Zwillinge", verriet er ihm.
"Ich werde dir sagen, wenn wir das ok haben", sagte er noch und kurze Zeit später fragte er inzwischen Jack gedanklich.

Bran hatte ebenfalls rasch sein Blut ausgetrunken und den Becher weggestellt.
Er nickte leicht, "Danke.", flüsterte er leise ehe er fortfuhr.
"Dann bis später.", und damit verschwand er und zog sich rasch um und nahm seine Tasche, damit er nicht zu spät zu Daenerys kam.
Dennoch konnte er ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken, denn auf den Ausflug mit Ephraim freute er sich.

Derweil war Jack bei den noch schlafenden Zwillingen, als er Ephraim hörte.
Er musste nicht lange überlegen, Bran hatte seine Gabe im Griff und Ephraim konnte es locker mir Jägern aufnehmen.
"Dann nehme ich heute frei und bleibe bei den Beiden.", antwortete er dann.
Er war der Leiter eines Sanatoriums, da konnte er in der Regel frei nehmen wann er wollte.

Ephraim war doch froh, dass Jack meinte, er könne frei nehmen. Er konnte meistens auch spontan sagen, er nahm sich frei - was bisher aber nur sehr selten der Fall war -, aber manchmal gab es doch Dinge, wo er da sein musste.
Nachdem er in der Bank alles erledigt hatte, ging er zu Dracula, um diesen zu fragen, ob er mit Bran das Schloss verlassen darf.
"Bran hat seine Gabe unter Kontrolle und von Jägern habe ich in Manchester die letzte Zeit nichts gehört. Es spricht also nichts dagegen", meinte Vlad und Ephraim bedankte sich, bevor er das Zimmer verließ.
Wir können dann nach Manchester, verriet er Bran gedanklich.
Ich warte in meinem Zimmer auf dich, fügte er hinzu, denn sonst wollten die Zwillinge mit und das gin einfach nicht.

Bran hatte derweil Lyrik drann, und er las sich durch ein zehn Strophen langes rumänisches Gedicht.
Es war ziemlich kompliziert geschrieben, und der Inhalt sagte Bran absolut nicht zu, aber es war wohl von einem sehr bekannten Autor verfasst.
So quälte er sich regelrecht durch den Text, als er Ephraims Stimme in seinem Kopf hörte.
Er schreckte auf, und er sah nach vorne, doch dann fiel ihm ein das Ephraim warscheinlich wie Vlad und Daenerys gedanklich zu ihm sprechen konnten.
"Cool!", meinte Bran, und er sprach es aus reiner Gewohnheit laut aus.
Daenerys hob ihren Kopf und ihre Augen ruhten auf ihrem jungen Schüler.
"Was findest du denn so cool, Bran?", fragte sie ihn, und Bran wurde augenblicklich rot und er senkte den Kopf.
"Nichts, Miss Dracula.", nuschelte er leise und er vertiefte sich wieder in dem Text, doch die Vorfreude breitete sich in ihm aus.
Daenerys lies es dabei, sie ahnte schon das ihr Schüler wohl eine gedankliche Mitteilung bekommen hatte, und er aus reiner Gewohnheit laut geantwortet hatte.
Deshalb lief sie zu Bran hin und setzte sich auf seinen Tisch.
"Wenn du antworten möchtest dann denke einfach ganz intensiv an das was du sagen willst, und natürlich auch an die Person.", verriet sie ihrem jungen Schüler, und Bran tat das was Daenerys ihm sagte.

Ephraim lächelte leicht, als Bran antwortete. Er lernte dazu, das war nicht zu übersehen und er hatte die letzten Wochen große Fortschritte gemacht. Kurz sah Ephraim auf die Uhr und stellte fest, dass der Unterricht in knapp 20 Minuten endete und so widmete er sich noch ein paar Sachen für die Bank.
Schlich hörte er die Dorfkirchezwölf schlagen und legte die Sachen weg, denn Bran würde gleich kommen und da hörte er schon ein Klopfen an der Tür.
"Komm herein", meinte er dann.

Bran machte sich gerade ein paar letzte Notizen, als Daenerys den Unterricht für beendet erklärte. Rasch packte er seine Sachen zusammen, und er bat Caleb ihn für heute bei Drogo zu entschuldigen, weil er Ephraim begleitete.
Dann war er auch schon verschwunden und er stand wenig später vor Ephraims Tür und er klopfte an.
Als er das herein hörte betrat Bran Ephraims Wohnung und er sah ihn an.
"Hast du meine Antwort hören können? ", fragte er dann neugierig weil er wissen wollte ob es geklappt hatte.

Ephraim nickte leicht.
"Ja, habe ich. Du wirst immer besser und bald wirst du das so selbstverständlich beherrschen wie das sprechen", prophezeite er ihm.
"Hier, dein Mantel. In Manchester war es  vorhin ziemlich verregnet", meinte er und wartete, bis Bran sich angezogen hatte.
"Bleib ruhig stehen, ich bring uns nach Manchester", meinte er und ergriff Brans Schulter und sie wurden zu Stein, der dann zerfiel. Kurz darauf waren sie in einer Nebengasse in Manchester. Es regnete nicht mehr so stark, sondern es nieselte, aber ees reichte, um die meisten in den Häusern zu halten.

Bran lächelte leicht und er war froh das Ephraim ihn gehört hatte. "Daenerys hat es mir erklärt.", verriet er dann und er nahm den Mantel, und wollte anmerken das er den Regen mochte.
Aber dann kam er von selbst drauf, und er zog den Mantel über.
Er wartete und als Ephraim ihn kurz zu Stein werden ließ bemerkte Bran das sich das seltsam anfühlte.
Kürze Zeit später waren sie in Manchester und Bran atmete den Geruch der Stadt ein in der er aufgewachsen war- zumindest die ersten Jahre.
Bran sah nach oben und dann ans Ende der Gasse. Es war toll wieder hier zu sein.
Kurz sah er zu Ephraim und lief dann ans Ende der Gasse, die Straße kam ihm bekannt vor. Er blieb stehen und sah sich alles an.
Ephraim konnte ihn sehen, er hatte nicht vor einfach zu verschwinden.

Ephraim lächelte leicht und folgte Bran gemächlich. Sie hatten keine Eile und er ließ Bran sich erstmal umschauen, immerhin war er lange nicht hier.
"Wenn du willst, können wir uns ja erstmal etwas umsehen. Wir waren schon lange nicht hier und haben noch etwa sieben Stunden", sagte er leicht lächelnd, als er bei Bran angekommen war.
"ich muss ohnehin nochmal zur Bank. Ich habe vorhin noch ein wenig Kredite abgearbeitet", gab er zu und zeigte ihm kurz die Zettel. Den Weg dürftest du ja vielleicht noch kennen", meinte er leicht lächelnd. Er war froh, dass Bran so auflebte.

Bran wartete geduldig auf Ephraim und er lief dann neben ihm her, wobei er sein Tempo dem seines Ziehvaters anpasste. Ihm kam es ziemlich langsam vor, aber umso genauer konnte er sich umsehen.
"Sehr gern. Meine Mom meinte vom Dach des Rathauses aus hat man einen guten Blick uüber die Stadt.", verriet Bran und er sah zu Ephraim.
Als dieser meinte er müsse noch einmal zur Bank nicht der Junge begeistert, "Gern.", meinte er und er sah dann auf die Zettel und er zog eine Braue nach oben.
"Das sieht nach viel Mathematik aus. Wie kann man sich freiwillig damit befassen?", fragte er dann und er klang ernsthaft skeptisch. Mathematik würde nie sein Lieblingsfach werden, das stand schon mal fest.

Ephraim lachte leise.
"Ich befasse mich nahezu mein ganzes Leben schon damit. Mein Vater hatte einen Geldverleih, ich studierte das unter anderem, war dann selbst Geldverleiher, verwaltete dann die Finanzen von Jacks Sanatorium und nun die Bank. Man arrangiert sich damit und meine Hauptaufgabe ist mittlerweile eher zu überprüfen, ob ich den Leuten Geld gebe oder nicht. Haben sie kaum Geld, nur eine schlecht bezahlte arbeit und nichts wertvolles als Pfand, dann werde ich ihnen keinen hohen Kredit gewähren. Also schaue ich mir eher an, was die Leute haben. Ich muss nur rechnen, ob es sich lohnt, das andere machen dann meine Angestellten", gab er zu.

Bran hörte zu und er schmunzelte, "Ich glaube mich würde das eher ins Koma befördern. Mir reichen schon die zwei Stunden Mathe im Schloss.", gab er dann zu.
Als er hörte was Ephraim so alles gemacht hatte staunte er nicht schlecht.
"Wow, das ist ziemlich viel.", meinte er dann und er wurde wieder neugierig.
"Und was war das interessanteste von dem was du gemacht hast?", fragte er dann.
Dann fiel ihm etwas ein, "Sag mal könntest du nicht jedem etwas Gold geben damit er das für Geld verkaufen kann?", fragte er dann.
"Dann können sich die Leute das kaufen was sie haben wollen.", meinte Bran dann.

Ephraim schmunzelte leicht.
"Ich habe auch schon 46 Jahre Zeit dafür gehabt", meinte er schmunzelnd.
"Ich weiß nicht... ich denke, diese Bank,einfach weil ich einfach problemlos meine Sachen machen kann", meinte er dann. Bei Brans Vorschlag schüttelte er leicht den Kopf.
"Einerseits wäre es auffällig, wenn ich so viel Gold hätte und zudem glaube ich, dass das Gold dann beizeiten auch keinen Wert mehr hat. Wenn jeder Gold hätte,dann braucht keiner mehr welches und keiner würde dafür noch wirklich Geld geben. Wenn man den Menschen etwas gutes tun will, dass sollte man denen, die es wirklich brauchen etwas zu Essen und eine warme Decke geben, denn davon können sie auch wirklich leben. Zudem glaube ich, dass jeder, der genug Arbeitseifer besitzt, auch zu Geld kommen kann. Und wenn jemand wirklich arbeiten will und hartnäckig um Arbeit kämpft, dann stelle ich auch hin und wieder völlig ungelernte ein. Lesen und schreiben können sie lernen und auch alles, was sie für die jeweilige Stelle brauchen. Ich werde wohl auch bald in einer anderen Stadt eine Bank eröffnen und da auch wieder einige uUngelernte einstellen, wenn sie mich von sich überzeugen", verriet er ihm, während sie die Bank ansteuerten.
"was glaubst du, würde dich denn interessieren?", fragte er Bran dann doch neugierig, während sie auf das große Bankgebäude zuhielten.

Bran hörte interessiert zu und er ließ sich das gehörte durch den Kopf gehen. Irgendwie stimmte es was Ephraim sagte und er verwarf seinen Gedanken recht schnell wieder.
Er lief neben Ephraim her und er sah sich hier und da um. Es war seltsam nach so langer Zeit wieder hier zu sein, andere Vampire mochten vielleicht sagen es war doch erst vor ein paar Tagen gewesen.
Doch Bran kam es wie eine Ewigkeit vor.
"Und in welcher?", fragte er dann neugierig, als er meinte er wolle noch eine zweite Bank eröffnen.
Er fand es ziemlich cool das Ephraim auch ungelernte eine Chance gab, denn von seiner Mutter wusste er das es sehr schwer war überhaupt an etwas heran zu kommen.
Dann verfiel Bran in nachdenkliches schweigen.
"Ich weiß nicht, das was meine Mutter gemacht hat war ziemlich interessant. Anthropologie, oder wie sich das nannte, aber das ist auch verdammt schwer, allein die ganzen Fachbegriffe, ich glaube daran würde ich scheitern. Manchmal durfte ich ihr mit meiner Gabe helfen.", verriet er ihm.