Vampire Nights
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Ein freies Vampir-RPG in der Mitte des 19. Jahrhunderts
 
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Lord Merlin Lefroy
Clanmitglied



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BeitragThema: Re: [13.08.1811] Treffen auf Blakeney Manor | Blakeney Manor, Richmond   [13.08.1811] Treffen auf Blakeney Manor | Blakeney Manor, Richmond - Seite 2 Empty12.03.16 12:15

Nach dem Tanz ließ sich Merlin von Edith mitziehen. Sie beteiligten sich ab und an an einem Gespräch, unterhielten sich zu zweit etwas und schlenderten weiter. Da Mitternacht vorbei war, wie Edith bereits angemerkt hatte, schien Merlin auch wie verwandelt. Er ging mehr aus sich heraus und redete deutlich mehr. Einen Tag trauern im Jahr, das war der Pakt, den er mit sich selbst geschlossen hatte und das betraf den 14. nicht mehr.
Irgendwann stand aber Ian vor ihm und noch bevor Merlin reagieren konnte, begann dieser schon zu reden.
„Na, wer ist denn deine Eroberung? Junge, Junge, als ich sagte, du sollst das Mädel vergessen und dir eine Vampirin aussuchen, dachte ich nicht, dass du dir gleich sojemanden aussuchst. Deutlich älter, mein Junge und unter uns, die würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen. Wirst du dann ja sehen, dass so eine Vampirin ein ganz anderes Kaliber ist als irgendein Straßenmädchen – oder hast du das etwa bereits festgestellt?“, fragte er – deutlich alkoholisiert – und in einem lauten, kumpelhaften Tonfall.
Merlins Fäuste ballten sich wieder. Wie war ihm schleierhaft, aber Ian hatte es doch soeben tatsächlich geschafft, sowohl Ath, als auch Edith und ihn selbst zu beleidigen. Er war wirklich kurz davor, ihm eine zu scheuern. Aber das tat er nicht, denn im Gegensatz zu Ian wusste er sehr wohl, was sich gehörte. Und er wollte hier keine Schlägerei beginnen. Dabei würde er ohnehin nicht so gut abschneiden, er war schon immer eine Person des Verstandes gewesen, nicht des Körpers.
„Das ist Edith van Haarborg und nein, sie ist keine Eroberung“, erwiderte er mühsam beherrscht zwischen zusammengebissenen Zähnen.
„Keine Eroberung? Warst du zu schüchtern, um zu fragen, wie? Wissen Sie, Edith, er hat so einen Komplex wegen irgendeinem Mädel, das gestorben ist – als ob das gut gegangen wäre, die Gehörte zu irgendeiner Sekte oder so, keine Ahnung, hat mich auch nie interessiert. Aber wissen Sie, statt, dass er froh ist, dass ich ihn vor den Klauen dieses Weibsstücks und des Balgs, das irgendwie wohl unterwegs war, gerettet habe, ist er wütend auf mich. Seit zehn Jahren erzähl ich ihm, dass er das Mädel vergessen soll, aber nein, er tut so, als wäre das Gotteslästerung oder was weiß ich! Wird Zeit, dass er erkennt, dass es noch andere Frauen gibt, insbesondere Vampirinnen, die sind eh besser als Menschenfrauen“, plauderte Ian an Edith gewandt vor sich hin und schien nicht zu bemerkten, wie sehr der Ekel seiner Gesprächspartnerin vor ihm wuchs. Und dann war es genug, Merlin riss der ohnehin sehr strapazierte Geduldsfaden.
„Es reicht, Ian“, unterbrach Merlin seinen Schöpfer. Er sprach leise und sehr beherrscht und er musste auch nicht laut sprechen. Offenbar hatte man die gespannte Atmosphäre um sie herum wahrgenommen, die Vampire scharten sich um sie und hörten neugierig zu.
„Du beleidigst jeden, der dir nicht passt, du benimmst sich unreif und rücksichtslos und behandelst andere, als könnten sie keine eigenen Entscheidungen treffen, als wüsstest du besser als sie selbst, wie sie sich zu fühlen haben, was sie zu denken und zu tun haben und was sie zu wollen haben. Es reicht mir mit dir. Ich habe dein Benehmen lange genug ertragen und war definitiv zu lange nachsichtig mit dir, habe zu oft dein Benehmen hingenommen – ich sage, es reicht! Das werde ich nicht mehr tun, jetzt nicht mehr. Du bist definitiv einen Schritt zu weit gegangen und anders als sonst, wirst du jetzt eben mit den Konsequenzen leben müssen.“
Merlin wandte sich an Edith, die ihn mit einem leichten Lächeln beobachtet hatte.
„Darf ich dein Angebot tatsächlich heute bereits in Anspruch nehmen?“, fragte er sie. Edith neigte sich lächelnd zu ihm und legte ihm eine Hand auf den Arm.
„Merlin, mein Haus steht dir offen, wann immer du möchtest un so lange du möchtest. Ich würde mich sehr freuen, wenn du bei mir bleiben und mir die Gelegenheit geben würdest, dich besser kennen zu lernen.“
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Sir Percy Blakeney
Clanmitglied
Sir Percy Blakeney


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BeitragThema: Re: [13.08.1811] Treffen auf Blakeney Manor | Blakeney Manor, Richmond   [13.08.1811] Treffen auf Blakeney Manor | Blakeney Manor, Richmond - Seite 2 Empty14.03.16 21:25

Percy war ebenfalls im Raum und ihm entging nicht, wie die Atmosphäre zunemend gespannter wurden. Schade, dabei hatte er das Fest organisiert, damit alle einfach mal entspannt und heiter sein konnten und neue Vampire kennen lernten. Er merkte selbst, wie sehr es einen belastete, seine Menschenfreunde altern und sterben zu sehen, doch er verwandelte sie nicht, denn wo war dann die Grenze? Sie hatten alle Familie. Verwandelte er sie und riss sie aus ihren Familien. Wenn er die Familien mitverwandelte, würden die Kinder nie erwachsen werden. Verwandelte er nur die Frau und wartete, bis die Kinder erwachsen waren, würde er ihnen die Eltern nehmen. Es war ganz gut, dass es Antony und ihn erwischt hatte. Seine Frau hatte ihn gerade verlassen und Antony würde wohl noch in tausend Jahren Junggeselle sein. Sie hatten beide keine wirkliche Familie mhr. Nur sie beide waren wie Brüder. Hätte sein Schöpfer ihn nicht verwandelt, dann hätte er es wohl selbst getan.
Deshalb fand Percy es wichtig, dass vampirische Freundschaften geknüpft wurden.
"Ich glaube, ich werde wohl mal die Spannung etwas lösen. Unterhalte du dich doch inzwischen mit unseren Gästen, meinte er zu Antony und erhob sich. Er ging zu der Versammlung und erschuf dann um sich, Merlin und seine Bekanntschaft eine Ilusion. Scheinbar versucht er gerade Ian abzulenken.
"Ich will ungern unhöflich wirken, doch ist es für euch Beide wohl besser zu gehen. Du scheinst Ian gerade ziemlich auf die Palme gebracht zu haben", meinte er und kicherte.
"Wie auch immer. Ich möchte ungern, dass das hier eskaliert. Ich kann euch bis zur Saaltür begleiten. Weiter reicht meine Gabe nicht", gab er schmunzelnd und sah kurz zu Ian, der scheinbar mit sich selbst sprach.
"Ich bedauere es sehr, dass ihr nun schon gehen müsst und hoffe, euch bei meinem nächsten Fest wiederzusehen. Im Augenblick ist es nur wohl besser, wenn ihr unauffällig geht", verriet er. Er wollte nicht, dass die Beiden das Gefühl hatten, dass er sie raus schmiss, nur wollte er auch nicht, dass im Streit sein halbes Anwesen in Schutt und Asche zerlegt wurde. Zudem könnte es gerade die jüngeren Vampire doch etwas verschrecken. Ian war gerde betrunken, da konnte er nicht einschätzen, was war, wenn das jetzt hier weiterging.
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Lord Merlin Lefroy
Clanmitglied
Lord Merlin Lefroy


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BeitragThema: Re: [13.08.1811] Treffen auf Blakeney Manor | Blakeney Manor, Richmond   [13.08.1811] Treffen auf Blakeney Manor | Blakeney Manor, Richmond - Seite 2 Empty15.03.16 23:12

Es wäre gelogen, würde Merlin behaupten, der fassungslose Gesichtsausdruck seines Schöpfers und seine Sprachlosigkeit würden ihn nicht ein winziges Bisschen mit Triumph erfüllen, auch wenn er ganz genau wusste, dass derlei Gefühle niedersten Trieben entsprangen. Ein einziges Mal hatte er nun Ian die Zügel aus der Hand nehmen können. Ian hatte vielleicht damit gerechnet, dass er mit unterdrückter Wut, eisigem Schweigen, Ignoranz oder Einlenken reagieren würde, aber nicht damit, dass er ihn die Konsequenzen seines Benehmens spüren lassen würde. Das war etwas, womit Ian von seiner Seite nie hatte rechnen müssen. Merlin hatte sein benehmen stets toleriert – nicht gemocht, aber tolerieren bedeutete ja auch nicht mehr als etwas zu ertragen. Ja, er hatte es ertragen, hatte ihm stets verziehen, nichts nachgetragen und ein ums andere Mal Nachsicht mit seiner rüpelhaften Art geübt. Diesmal nicht und das brachte Ian aus dem Konzept.
„Mein liebster Percy – das wurde auch mal Zeit! Ich weiß, du kennst Ian recht gut, aber so geht es mir mit einigen seiner Zöglinge. Natürlich sind das subjektive Schilderungen aber in einigen Punkten sind sie sich bemerkenswert ähnlich. Es wurde mal Zeit, dass jemand ihn auf die Palme bringt und ausspricht, was er dringend hören sollte. Dass es hier auf deinem Fest dazu kam, ist lediglich ein unerfreulicher Zufall“, erwiderte Edith absolut gelassen und bemerkenswert ungerührt. Das Kichern schien sie nicht weiter abzulenken. Merlin legte den Kopf schief und sah sie nachdenklich an. Sie hatte erwähnt, dass sie Ian nur durch seltene Gespräche kannte, hauptsächlich aus den Schilderungen seiner Zöglinge. Sie hatte auch erwähnt, dass er es offenbar mit am längsten mit Ian ausgehalten hatte. Nun, er war nicht der erste rechthaberische Egozentriker mit unangenehmen Charaktereigenschaften gewesen, den Merlin kannte. Insbesondere sein Bruder konnte sehr unangenehm werden, was schlussendlich ja auch damit geendet hatte, dass er ging. Er hatte Liam seit dem Streit damals nicht mehr gesehen, war sich aber sicher, dass es ihm gut ging. Er saß in Limerick in seiner Bibliothek und schimpfte vermutlich von früh bis spät auf die Engländer. Na ja, vielleicht war das etwas übertrieben, aber seit 1798 hatte die Abneigung eine persönliche Note bekommen. Auch ein Streitpunkt zwischen seinem Bruder und ihm. Liam konnte es ihm nicht verzeihen, dass er nicht jeden Engländer tot sehen wollte. Aber das war nicht der richtige Ort, um sich über seine Familie und die Politik in seiner Heimat Gedanken zu machen.
Bei der Bemerkung, er wolle nicht, dass das eskaliert, sah Merlin ihn ungläubig an.
„Das ist es doch schon längst“, stellte er irritiert fest. Wenn es nicht eskaliert wäre, dann dürfte sich nun der Raum Ians Ansichten über die angemessenen Partnerinnen von Vampiren anhören, er war da sehr kleingeistig.
Dennoch gingen sie mit ihm zur Tür. Die Art und Weise, wie er sie verabschiedete und dabei zwischen den Zeilen durchblicken ließ, dass er sie beide wohl besser verstand, als er zeigte, brachte Merlin ein wenig zum Schmunzeln. Er war auf Ian wütend, nicht auf den Gastgeber, deswegen war er nun auch recht ruhig.
„Aye, nur keine Sorge, alles gut“, erwiderte er mit dem irischsten Dialekt, den man sich nur denken konnte, denn normalerweise war sein Englisch dialektfrei. Beides – und natürlich auch Gälisch – war wichtig gewesen, denn seine Familie musste regelmäßig zwischen den englischen Besatzern und der irischen Bevölkerung vermitteln, das ging einfacher, wenn man beide im Glauben ließ, „einer von ihnen“ zu sein. Wie das von Fall zu Fall war, war unterschiedlich.
„Wir sehen uns sicher bald“, beruhigte auch Edith ihn.
„Mach dir keinen Kopf. Spätestens zu meiner Silvesterfeier erwarte ich dich bei mir, Percy. Oder willst du doch eine Fuchsjagd im Herbst veranstalten? Ich glaub, du hattest gesagt, dieses Jahr ginge es nicht, weil zu viele Stuten trächtig sind“, meinte Edith noch.
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