Ephraim lächelte leicht und strich den Kindern über die Köpfchen.
"Was wollen wir vier jetzt schönes machen?", fragte die drei Kinder lächelnd.
"Spielen", meinte Samuel und sah ihn mit großen Kulleraugen an und Ephraim schmunzelte.
"Und was wollen wir spielen?", fragte er die Kinder.
"Weiß nicht", murmelte Samuel und sah seinen Papa ratlos an.
"Habt ihr Zwei eine Idee?", fragte er die Mädchen mit einem Lächeln.

Chloe genoss die Streicheleinheiten ihres Papas und sie fühlte sich pudelwohl.
Sie kuschelte sich an ihn an und sie sah ihn aus ihren großen grauen Kulleraugen an.
Bei der Frage ihres Papas zog sie sich an ihm hoch.
"Suchen!", forderte sie und sie sah erwartungsvoll zu ihrem Bruder und ihrer Freundin.
April sah zu den Beiden und ein Fragezeichen erschien.
"Papa Buch, Papa sagen Tier und wir Tier suchen.", erklärte Chloe und April lachte und sie lies Ephraim los damit er aufstehen und ein Buch holen konnte.

Ephraim schmunzelte bei der Begeisterung der Drei und hob sie hoch und ging mit ihr zum Regal, wo viele Bücher - auch Tierbücher. Ephraim brachte hin und wieder aus Manchester welche mit und mittlerweile hatten sie eine beachtliche Tierbuchsammlung. Ephraim erlaubte Chloe kleine Tiere wie Schmetterling ab und an herauszuholen, wenn sie diese genau in Augenschein nehmen wollte.
"Welches wollen wir nehmen?", fragte er und ließ Chloe die Bücher genaustens mustern, bis sie eines hatte und sie gingen mit dem Buch zurück, wo es Ephraim aufschlug und so hielt, dass alle es sahen.
"Dann fangen wir mit dem roten Fuchs an", meinte er lächelnd und ließ die Kinder suchen.

Chloe lies sich hochnehmen und sie musterte die Bücher genau die ihr Papa ihr präsentierte.
Ihre grauen Kulleraugen guggten zu den Büchern ehe sie eins antippte das ihr Papa dann nahm.
Sie lies sich wieder zurück tragen und zusammen mit April guggte sie in das Buch hinein um den Fuchs zu suchen.

Ephraim sah den dreien lächelnd zu, als sie das Buch genaustens musterten. Ihre Augen huschten hin und her, während alle drei konzentrierte Gesichter machten.
"Fuchs funden!", jubilierte Samuel.
"Fuchs da!", meinte er und tippte mit seinen Fingerchen auf den Fuchs.
"Genau, Samuel. Das hast du toll gemacht. Dann schauen wir mal, wer den kleinen, grauen Dachs findet", sagte er und sah die drei lächelnd an.

Chloe lachte und strahlte fröhlich als ihr Bruder den Fuchs fand und sie lachte lauthals.
Dann aber konzentrierte sie sich und April ebenso.
Beide lauschten gespannt und sie steckten beinahe gleichzeitig ihre Näschen in das Buch.
Beide suchten den Dachs und April und Chloe fand ihn fast gleichzeitig.

Ephraim beobachtete die Kinder und schmunzelte, als die Mädchen ihn fast zeitgleich fanden.
"Ganz super. Ihr seid Beide ein Naturtalent. Ob ich ihn so schnell gefunden hätte, glaub ich nicht", meinte er lächelnd zu seiner Tochter und deren Cousine und Freundin.
"Dann müssen wir wohl etwas Schweres probiere bei solchen Profis", stellte Ephraim fest und besah das Buch kurz.
"Ob ihr die gelbe, dicke Hummel findet?", fragte er die Drei und sah zu, wie alle drei sofort suchten.

April drehte ihr Köpfchen und sie sah strahlend lachend zu Epbraim. Als er sie lobte lies sie es schneien was auch Chloe ein munteres Lachen entlockte.
Sie sahen sich Beide an und als das nächste Wort gefallen war, steckten sie zusammen ihre Näschen in das Buch und sie suchten die dicke gelbe Hummel.

Ephraim beobachtete sie schmunzelnd, wie hoch konzentriert sie waren, als sie plötzlich alle Drei gleichzeitig fanden.
"Alle Drei gleichzeitig. Das hatten wir auch noch nicht", meinte er lächelnd und sah sie an.
"Schaut mal, was für kleine Flügel die dicke Hummel hat. Sie muss damit ganz schnell schlagen, damit sie fliegen kann", verriet er den Kindern lächelnd.
"Und dabei ist sie dann ganz laut. Wisst ihr noch, wie die Hummel klingt, wenn sie fliegt?", fragte er die Kinder.

April lachte fröhlich als sie und ihre Freunde die Hummel gleichzeitig fanden. Stolz strahlte sie Samuel und Chloe an ehe sie zu Ephraim sah.
Als er ihnen erklärte wie die Hummel flog bekam sie große Augen und als er Fragte ob sie wussten was die Hummel für Geräusche machten, war Chloe die Erste die antwortete.
"Sssssssssss!", machte die Kleine während April mucks mäuschen still blieb. Die Kleine sprach eigendlich kaum, zumindest konnte sich Chloe nicht erinnern April jemals sprechen gehört zu haben.
Aber das störte Chloe nicht, April konnte dafür andere tolle Sachen.

Ephraim lächelte, als Chloe gleich die Biene nachmachte.
"Ganz genau", meinte er lächelnd zu Chloe und strich ihr über ihr Köpfchen.
"Dann schauen wir doch mal ob ihr... die braune Eule findet", meinte er zu den Dreien und beobachtete, wie sie sofort zu suchen begannen. Sie waren alle Drei zu niedlich und wirklich geschickt - jeder auf seine ganz eigene Art und Weise.

Chloe lachte ihren Papa fröhlich an und ihre grauen Kulleraugen strahlten ihn regelrecht an.
April sah hingegen Ephrsaim an, aber über ihre Lippen kam kein Mucks.
Als Ephraim das nächste Tier nannte beugte sich April wieder über das Buch und sie begann zu suchen.
Chloe sah ebenfalls wieder in das Buch.

Ephraim lächelte leicht, als Samuel die Eule fand. So ging es noch fast zwei Stunden, als Ephraims Blick auf die Uhr fiel.
"Ich glaube, der Unterricht ist vorbei", verriet er lächelnd und sah zu den Kindern.
"Wollen wir zu Drogo gehen?", fügte er lächelnd hinzu. Er wusste, dass April gern üben und Chloe zusehen wollte. Und wenn Chloe zusehen will, will Samuel es meistens auch, also lief es darauf hinaus, dass sie nun alle gemeinsam hinausgehen würden. Die Nacht ging ohnehin nur noch knapp drei Stunden. Die Sommernächte waren immer so kurz...

April strahlte fröhlich als Ephraim meinte der Unterricht war fast vorbei.
Die Kleine zeigte auf Jeroen und bedeutete Ephraim so das er sie auf den Löwen setzen sollte.
Dem Löwen hielt sie eine Wolke vor die Nase, denn so zog sie seine Aufmerksamkeit auf sich.
Chloe strampelte aufgeregt und ihre Augen begannen zu leuchten. Sie konnte es kaum erwarten ihre Freundin in action zu sehen.

Ephraim lächelte locht und hob April hoch und setzte sie auf Jeroen und gab ihr ihre Waffen. Dann ging er zu den Zwillingen und hob sie hoch.
"Dann schauen wir mal April zu, wie toll sie kämpfen kann", sagte er lächelnd. Sie verließen Ephraims Wohnung und Ephraim lief neben April und Jeroen her zur Burghof.
"Hallo, Drogo. Ich bringe dir deine Schülerin zurück - und zwei Schaulustige. Dürfen wir beim Traing zuschauen?", fragte Ephraim.
"Natürlich. Oder wollen sie lieber mitmachen?", fragte Drogo die Kinder.

April sah fröhlich lachend zu Ephraim und ihren Freunden ehe sie Jeroen in den Burghof dirigierte. Dort sah sie bereits Drogo und April hielt ihr Schwert ausgestreckt vor sich.
Chloe sah derweil den großen Mann an und da sie doch angespannt gewesen war, war sie nun erleichtert das sie zusehen durfte.
Alls er jedoch fragte ob sie ebenfalls üben wollte guggte sie Drogo perplex an.
Das Mädchen guggte ihren Papa fragend an, durfte sie.
Ein wenig Respekt flöste es ihr ja schon ein... das Schwert in Aprils Hand.

Drogo lächelte leicht, als April ihr Schwert in die Luft hielt.
Er bemerkte, wie die Zwillinge ihren Vater fragend ansahen und Ephraim nickte lächelnd.
"Wenn ihr das wollt, könnt ihr gerne mitmachen", meinte er und Drogo ließ zwei Holzschwerter erscheinen und gab jedem eines.
"Dann zeige ich euch, wie man es festhält und zwar so", meinte er, zeigte es ihnen und korrigierte ihr Haltung.
"Dann macht ihr jetzt alle Wasserblasen erst einmal kaputt", meinte er und es erschienen Wasserblasen.
"Und du machst sie mit dem Seitenhieb kaputt, den wir gestern geübt haben", meinter er lächelnd zu April.

April strahlte und ihre braunen Kulleraugen sahen Erwartungsvoll zu ihren Freunden.
Chloe hörte ihrem Papa zu und etwas zögerlich nahm sie das Schwert in ihre Hand und sie schaute genau zu wie Drogo ihre Finger spreizte damit sie das Schwert hielt.
April wartete geduldig, ehe sie dann mit Feuereifer zuschlug als Drogo die ersten Blasen vor ihr erscheinen lies.
Chloe sah nun auf die Blasen vor sich und sie sah zu April, ehe sie ebenfalls anfing die Blasen zum zerplatzen zu bringen.
Sie lachte fröhlich, das war Lustig.

Drogo musterte die Zwillinge und deren Bewegungen. Es gab verschiedene Kampfstile mit dem Schwert. Die einen hatten ihren Schwerpunkt in der Durchschlagkraft, andere in Schnelligkeit und Überraschung. Mit den ersten Bewegungen konnte er schon erahnen, für wen welche sich eignete. So war zum Beispiel Caleb und Bran für Zweitere und die Drillinge und Tyrion für Ersteres geeignet. Aöril und ajch Chloe wären mehr für die Schnelligkeit und Samuel für die Durchschlagskraft geeignet.
"Großartig macht ihr das", lobte er die Kinder. Vor allem zu Beginn war Lob wichtig, um zu motivieren.
"Dann schauen wir mal? Wer von euch am schnellsten ist", meinte er und vor jedem erschienen zehn Wasserblasen.
"Und los!", sagte Drogo und sah den Kindern zu.

hätte drogo was dagegen wenn ich ihm demnächst Shae zum üben vorbei schicke? XD
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April war voller Elan und sie machte so schnell wie sie konnte. Dabei sah das kleine Mädchen immer wieder zu Chloe.
Es war komisch ihre Freundin mit einem Schwert zu sehen aber irgendwie auch toll.
Chloe machte es ebenfalls Spass mit dem Schwert zu kämpfen, aber sie guggte immer wieder zu ihrem Papa ob er auch wirklich nichts dagegen hatte.
Denn Chloe hatte immernoch Angst.
Ihr Papa hatte sie mitgenommen und hier her gebracht, er konnte sie genau so gut wieder weg legen und liegen lassen.
Und das wollte Chloe nicht. Sie wollte hier bleiben.
Bei Papa, bei April.

Drogo leitet ne Kampfkrabbelgruppe xD
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Ephraim beobachtete lächelnd, wie die Zwillinge mitübten und er war froh darüber. Es war gut, wenn sie lernten, wie man sich verteidigte und noch besser, wenn sie dabei Spaß haben.
"Das hat Samuel aber nur ganz knapp verloren", stellte er fest.
"Aber vielleicht gewinnst du ja jetzt, kleiner", meinte er lächelnd.
"Diese Wasserblasen gehen nämlich nur mit ganz viel Kraft", verriet er ihnen und ließ sie wieder üben.

April legte ihre ganze Energie in das zerschlagen der Blasen und zwischen ihr und Chloe entbrannte ein regelrechter Wettkampf.
Chloe sah zu ihrer Freundin und sie legte ebenfalls großen Feuereifer in den kleinen Wettkampf.
Inzwischen waren auch Thalia und Nymeria aufgetaucht.
Die beiden Tiere sahen ihren Herinnen gebannt zu.

Samuel legte sich ins Zeug und hieb auf die Wasserblasen ein.
"Fertig!", verkündete der Junge triumphierend.
"Ganz gut, Samuel. Und ihr zwei schlagt euch auch tapfer", meinte er zu den Mädchen und wartete kurz, bis sie fertig waren.
"Dann üben wir mal den Hieb von oben", meinte er und drei Puppen erschienen.
"Das ist immer wie ein Kreuz. Von hier nach hier und andersrum", erkmärte er den Zwillingen und macht es ihnen vor. April kannte es ja schon, aber Wiederholung war nie schlecht.
"Jetzt versucht ihr es mal", meinte er nun zu den Kindern.

Chloe gab sich größte Mühe die Übungen auszuführen. Als Samuel rief das er fertig war guggte Chloe zu ihrem Bruder und sie lachte begeistert.
Auch April lachte und nun entbrannte ein Wettstreit zwischen Chloe und April.
Als der beendet war glühten Chloes Wangen leicht und auch die von April.
Da erschienen die Puppen und Chloe schaute gebannt zu was Drogo ihr vormachte.
Dann warteten sie auf das Signal und sofort legten sich beide Mädchen wieder ins Zeug.

Drogo beobachtete den Wettkampf zwischen den Kindern und sie übten fast zwei Stunden mit den Schwertdrn.
"Für heute machen wir Schluss. Die Sonne geht bald auf", meinte er und strich sanft über April Köpfchen.
"Ihr könnt gern wieder kommen. Ich freue mich immer über talentierte Schüler und das seid ihr alle Drei", meinte er lächelnd zu den Kindern.
"Die Schwerter könnt ihr zum Üben behalten", fügte er hinzu.
"Danke, Onkel Drogo", meinte Samuel fröhlich und sah dann zu seinem Papa.
"Danke, dass die Beiden mitmachen konnten", meinte Ephraim.
"Immer wieder gern", meinte Drogo.
"Guten Tag. Wir sehen uns bestimmt bald wieder", prophezeite er und Drogo verabschiedete sich und verschwand dann in einer Wasserfontäne.

April lachte fröhlich und sie hielt ihr Schwert nun locker in ihrer Hand. Chloe sah ebenfalls zu Drogo und ihre grauen Kulleraugen ruhten auf ihrem Lehrer.
„Danke Onkel Dogo.“, bedankte sich Chloe und sie guggte nun zu ihrem Papa.
Da sah sie schon wie Drogo in einer Fontäne verschwand.
Chloe blieb der Mund offen stehen und April hüllte sich in dicken Wolken ein.
Doch als die Wolken weg waren war April immernoch da.
Etwas entäuscht war das Mädchen, doch die verflog ziemlich schnell.
Chloe hingegen guggte ihren Papa aus großen Kulleraugen an.
„Papa böse?“, fragte das Mädchen dann.
Denn sie hatte Angst das sie ihren Papa böse machen könnte.