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| Autor | Nachricht |
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GastGast
| Thema: Re: losing my memory II 17.11.13 23:00 | |
| Raphael streckte sich. Er war nun knapp sieben Stunden hier. Noch zwei Stunden und seine Schicht war zu Ende. Er hatte sich sehr schnell damit abgefunden, dass seine acht-Stunden-Schicht nie vor neun Stunden zu Ende war Er hatte kurz zuvor einen Rundgang gemacht. Ein Gespräch mit den zwei Männern, drei Frauen und dem Kind in Zimmer zehn - praktischerweise gleich alle im Handtaschenformat in einen Menschen gepackt, so dass es nicht eng in dem Zimmer ist und er sich den Kopf nicht verrenken musste. So wusste er die neusten Nachrichten, wie man am Besten seine Pistole pflegte, worauf man beim Kleidungskauf achten muss, wie man am Besten Apfeltorte machte, was die Frau aus dem Nachbarzimmern für Affären hatte und was die beliebtesten Spiele sind. Braucht man Neuigkeiten geht man zu Zimmer zehn. Hatte man zu viel gute Laune, ging man zu Zimmer vier. Hier bekommt man gratis Depressionen innerhalb von fünf Minuten. Das war auch nicht schlecht. Wenn man Kultur will, besucht man Zimmer neun - die alte Mrs. Clearfield. Stecken geblieben in ihrer Zeit als großartige Opernsängerin. Für Diäten ist man in Zimmer zwei richtig - 20 Kilo in nur einem Monat verloren. Das schafft beiweiten nicht jeder. Will man etwas für seine Figur tun, geht man zum Zimmer 13 - der gut Mr. Winter steckte im Krieg fest und wollte mit jedem Kämpfen, der reinkommt - mit einem imaginären Schwert. Das war nur ein Teil der Leute. Dann gab es eine Neuaufnahme, nachdem gestern Zimmer elf leer geworden ist. Es gibt Abwechslung: Ein kreativer Bastler, der nur bastelte, rund um die Uhr. Dann nahm er alles auseinander und fing wieder an. Langeweile hatte er vermutlich nie. Raphael trank einen Schluck Kaffee und vervollständigte die Akten nach seinem Rundgang und der Abschlussbericht von Mr. Grey, der an einer Fischgräte erstickte, wollte auch geschrieben war. Das war Ironie des Schicksals: Nach zwei Jahren konnten sie ihn von seinen Selbstmordgedanken abbringen und ine Woche vor der Entlassung erstickt er an einer Fischgräte. Nun so ersparte er sich einen Abschlussbefund. Er sah auf die Uhr - es war elf Minuten nach um vier. |
| | | Markus von Durancé
| Thema: Re: losing my memory II 28.11.13 22:43 | |
| Markus sah zu der jungen Frau, und einmal mehr fragte er sich was es mit der mysteriösen Fremden auf sich hatte. Es war nun wirklich nicht normal das ein Mädchen einfach so vom Himmel fiel. Er beobachtete ihr Verhalten- war sie vielleicht ein... Tiermensch? Ein Mensch, aufgezogen von Wildtieren, Wölfen, oder Rehen...? Es soll Fälle gegeben haben in denen Affen einen Menschen aufgezogen hatten. Aber dafür wirkte das Mädchen zu... menschlich. Nein, Markus verwarf diese Theorie gleich wieder. Sie verhielt sich viel zu sehr wie ein Mensch- ein Mensch der... die geschätzten ersten 20 Jahre seines Lebens komplett versäumt hatte. In Dr. Sewards Sanatorium war die junge Frau wirklich gut aufgehoben, und er konnte dort Untersuchungen anstellen die ihm helfen könnten ihre Herkunft zu bestimmen. Markus entging ihre Neugier nicht, und er lies sie gewähren, ihr schien nichts zu fehlen, und er hatte es nicht eilig. Warum sollte er sie also unnötig hetzen? So sah ihr zu wie sie anfing ihre Umgebung genauer in Augenschein zu nehmen, was ihn leicht lächeln lies. Ihre kindliche Neugier war... interesannt mit anzusehen. Erst als sie anfing Tierkot in ihre Hände zu nehmen, ging er neben ihr in die Hocke, und hielt vorsichtig ihre Hände fest. "Nicht, davon wirst du krank.", meinte er zu dem Mädchen. So stiegen sie in die Kutsche, und Markus sah aus dem Fenster, während er über das Mädchen nachgrübelte, das zugegeben ziemlich sonderbar war.
Jack Seward beendete gerade eine seiner Vorlesungen in Wirtschaftslehre, ehe er auf seine Taschenuhr sah. Bald fing auch seine Schicht im Sanatorium. Er erklärte noch zwei Studenten den morgigen Test ehe er den Campus verlies. In einer Ecke zerfiel er zu Staub, und tauchte in der Villa Seward wieder auf. Von dort aus, nahm er eine Kutsche zum Sanatorium, nicht das er es nötig hätte, aber so wirkte es einfach... normaler. Er trat ein und sofort war er mitten drinn im hektischen Treiben. Er nahm die Akten hervor, er war zwei Tage nicht hier, zwei Tage in denen sich sicher etwas getan hatte. |
| | | Nuray Eminya ÉjszakaMedium
| Thema: Re: losing my memory II 02.12.13 0:16 | |
| Hier-für fand alles um sie herum einfach fantastisch toll umwerfend bezaubernd wunderbar faszinierend. Und zwar in genau der Konstellation. Toll wunderbar faszinierend bezaubernd fantastisch umwerfend würde dem ja einen ganz neuen Sinn geben. Deswegen war es fantastisch toll umwerfend bezaubernd wunderbar faszinierend und nicht toll wunderbar faszinierend bezaubernd fantastisch umwerfend.
Das dunkle Zeug, das so komisch roch schien aber nicht in Ordnung zu sein, jedenfalls unterband der Mann diese Untersuchungen und auch obwohl sie ihn aufmerksam an sah, als könne sie seinen Worten folgen, ergaben diese in ihrem Kopf keinerlei Sinn.
Sie folgte ihn bis zu einer kleinen Höhe oder einem ... Zimmer? ... chen? Zunächst zögerte sie. Sie betrachtete den Mann vor dem Zimmerchen ganz genau und auch das Tier, das dort stand, das sich als zwei Tiere herausstellte. Beide hatten schwarze Deckel über den Augen. Sie streichelte mit wachsendem Zutrauen über das weiche Fell. Ja, diese Tiere ... irgendetwas regte sich da. Sie sah ein längliches, buntes Zimmerchen und davor eines dieser kräftigen Tiere mit einem caramellbraunen Fell und einer ganz hellbeigen, zottigen Mähne. Oh und ganz lieben, dunkelbraunen Augen. "Csatár", murmelte sie leise als das Bild sich vor ihren inneren Augen vervollständigt hatte. Ja, das Bild, da gehörte das Wort Csatár dazu. Sie schloss die Augen, kniff sie fest zusammen und atmete tief den Geruch der Tiere ein, bis sie unterbrochen und in das Zimmerchen geführt wurde, wo sie sich auf eine Bank setzen und warten musste. Das war doof.
Sie zuckte immer wieder unruhig herum, sah kurz abwartend zu dem Mann, kniff dann die Augen wieder zusammen und dachte wieder an Csatár, in der Hoffnung, es fiele ihr noch mehr ein. Und tatsächlich. Kurz vor dem Ziel riss sie die Augen wieder auf. "Pferd!", rief sie erfreut. "Pferd, Pferd, Pferd, Pferd, Pferd, Pferd, Pferd", sang sie fröhlich, wobei sie das Wort in völlig unterschiedlichen Sprachen sagte, Englisch und Ungarisch waren nur zwei von all diesen Sprachen. ___ Ich hatte die Idee, dass Nuray vll zufällig mit einer der Leichen in Kontakt kommt und da dann den Geist zu der Leiche sieht und der ihr sagt, was passiert ist, wer er ist und wie er umgekommen ist, dann hat er noch einen Hinweis, dass mit der eindeutig was nicht stimmt^^ |
| | | Markus von Durancé
| Thema: Re: losing my memory II 03.12.13 13:08 | |
| XD Jetzt hab ich so ein Ermittlerteam alá Bones vor Augen. ^^° Idee: Markus bringt Nuray ins Sana, und muss dann los zu einer Leiche. Nuray folgt ihm und Markus ist auf dem Holzweg und Nuray erklärt ihm was Sache ist. Markus forscht dann nach und merkt das sie recht hat. Nur wenn du willst. ^^° ___________________________________________________________
Markus half der jungen Frau in die Kutsche und setzte sich- in der Hoffnung das sie ihn einfach immitierte- was sie auch tat. Markus derweil grübelte. Dr. Seard hatte ihm einst von einer Krankheit erzählt in der der Patient jeden Tag vergas was er einen Tag vorher erlebt hatte. Eine gruselige Krankheit, wenn e sich vorstellte das er jeden Tag vergas was er vorher gelernt hatte. Gut der Patient wusste es nicht, aber seine Freunde, Familie, Bekannten... Aber es Sprach auch einiges dagegen. Markus sah zu ihr, und er bedauerte es das es in der Kutsche so dunkel war, er hätte erste Untersuchungen anstellen können, wenn nur das Licht stimmen würde. Er wusste in etwa wie lang sein Taschenuhrband war, anhand der Maße ihres Kopfes, ihrer Knochen genauer gesagt, könnte er eventuell inrenzen woher sie kam. Doch dann fing sie an ein Wort zu sprechn- und es offenbar zu wiederholen. Doch wie sie es wiederholte. Er hörte das Wort Pferd heraus und er stellte sie Vermutung an das sie das Wort Pferd in verschiedenen Sprachen sprach. Woher hatte sie die alle? Markus runzelte seine Stirn. Wer war dieses Mädchen? Das machte es natürlich komplizierter herauszufinden woher sie kam. Er hatte eine Idee enwickelt- aber die war wohl hinfällig- aber gut. Ihm kam gerade eine zweite, neue Idee, vielleicht führte diese zum Ziel. Markus sah sie an, ¨Wir sind bald da.¨, meinte er zu ihr. Dr. Seward und Dr. Chandler würden begeistert sein, dessen war Markus sich sicher. |
| | | GastGast
| Thema: Re: losing my memory II 03.12.13 18:25 | |
| Raphael hatte eben die Akte geschlossen und weggeräumt, als er sah, dass in dieser Zeit eine neue, leere Mappe auf seinen Tisch gelegt wurde. Na das war ja ganz großartig. Er sah kurz auf seine Uhr. Es war nun vier Uhr zweiunddreißig. Dann würde er heute wohl schon wieder nicht ins Theater - nun eigentlich war es eine kleine, recht Unterhaltsame Gruppe, die in einer kleinen Kneipe jede Woch eine kurze Komödie aufführte, aber Theater klang gehobener - gehen können. Warum kamen die Neuaufnahmen immer am Schichtende. Die ganze Schicht kam niemand und im Endspurt landete dann die leere Mappe auf seinem Tisch. Er nahm nun die Mappe und ging ins Nebenzimmer, wo ein junger Mann - vermutlich zwischen zwanzig und dreißig - saß nd seine Eltern standen hinter ihnen. "Guten Tag. Ich bin Dr. Chandler und der Stationsleiter", stellte er sich vor. "Bevor wir anfangen, brauche ich ein paar Daten. Name, Alter, ihre Adresse und so weiter",erklärte er und schrieb dann alles auf. Mr. Barneby Beetle. Nun, mit diesem Name wäre er selbst nicht erst mit achtundzwanzig hier gelandet. Der junge Mann hatte sein aufrichtiges Beileid. Offenbar hatte er die selbe Erkenntnis gehabt und sich gleich in seine Gedankenwelt geflüchtet, wo er Mike King hieß. Ein vernünftiger Bursche. Er hatte einen besseren Name und Raphel ein gesichertes Einkommen. Er brachte ihn in Zimmer vier unter und verabschiedetete die Eltern. Nun war es schon dreiviertel sieben. Er sortierte eben die neue Mappe ein, als der Chef kam. "Einen wunderschönen guten guten Abend, Dr. Seward", begrüßte er ihn. Was gab es auch schöneres, als Überstunden? Das versüßte den Abend. "Sie haben zu meinem Bedauern nur knapp eine Neuaufnahme verpasst, aber die richtge Untersuchung habe ich für sie gelassen", meinte er und nahm die Akte wieder hraus, die er eben einsortiert hatte und gab sie Jack.
Zuletzt von Raphael Chandler am 09.12.13 13:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Nuray Eminya ÉjszakaMedium
| Thema: Re: losing my memory II 09.12.13 0:28 | |
| Joa, warum denn nicht?^^ Ich lass sie mal vorher noch ein bisschen merkwürdige Sachen machen XD ___ Hier-für unterbrach ihren Singsang, als der Mann etwas sagte und daraufhin die Tür wieder geöffnet wurde und er ihr raushalf. Hui, jetzt waren sie ja wo ganz anders! Sie verabschiedete sich mit einem lieben Lächeln und einem freundlichen Streicheln von den beiden Pferden und ging ihm dann nach in das große Gebäude, das sie staunend betrachtete. Sie waren an lauter großen Gebäuden und vielen Menschen vorbei durch ein Tor gefahren und dann erst ausgestiegen. Wie nannte man das hier, dieser platz hinter dem Tor, aber noch vor dem Gebäude ... besser gesagt vom Gebäude umrahmt? "Hof!", rief sie erleichtert, als sie das Wort fand und begann es wieder fröhlich vor sich hinzusingen, ebenfalls wieder in den unterschiedlichen Sprachen. Im Gebäude war Betrieb und neugierig sah sie all den Menschen zu und blieb immer wieder stehen. allerdings entdeckte sie auch einen Menschen, der nicht wirklich hierher gehörte. Es war, als würde nur sie ihn sehen. Er sah alt aus und etwas mager und irgendwie sehr bleich. Überrascht blieb sie stehen und sah zu dem Mann, der sich nun umdrehte und einen Gang entlang ging. sofort lief sie ihm nach durch die Gänge und Treppen, bis er durch eine Tür verschwand und sie erstaunt vor dieser stehen blieb. Sie versuchte die Tür zu öffnen, aber sie war verschlossen, sodass die junge Frau sehr ratlos vor der Tür stand und immer heftiger dagegen trommelte. ___ So, da drin liegt jetzt der Mann, den sie gesehen hat, nur eben tot^^ Und da kannst du mit Raphael vll. auch etwas mit einsteigen?^^ |
| | | Markus von Durancé
| Thema: Re: losing my memory II 09.12.13 13:56 | |
| Markus lauschte ihrem, nun ja, Gesang und er glaubte hier und da etwas herauszuhören. Latein in etwa, oder altgrieschich. Die ganzen alten Sprachen die er während des Studiums gelernt hatte, wenn auch in den Grundzügen. Als Anthropologe war es für ihn durchaus wichtig alte Sprachen zu kennen, da er manchesmal auch Inschrifften idendifizieren musste, um unter anderem auch herauszufinden welcher Kultur jemand angehörte. Man musste sich nur einmal die Rosenkränze ganz genau anschauen, unter einer Lupe zeigten sich nämlich so manch verborgene Schätze. Sein spektakulärster Fund war ja der Rosenkranz aus Argentinien. Die kleinen, zierlichen Symbole hatten daraufhin gedeutet das der Versorbene einer Art Untergruppierung des katholischen Glaubens angehörte. Dieser hatte zum Beispiel einen ganz besonderen Beerdigungsritus. Vielleicht hatte dies nicht für jedermann eine wertvolle Bedeutung, aber für Markus war durchaus sehr wichtig gewesen ihn Religionsgemäß zu beerdigen. So erreichten sie London, und Markus bat das Mädchen auszusteigen, wwas sie tat, und er führte sie zum Sanatorium. Die junge Frau schien offenbar hellauf begeistert- was Markus ein leichtes Schmunzeln entlockte, wer freute sich schon wenn er in ein Sanatorium gebracht wurde? Aber gut, das Mädchen fing quasi ganz von vorne an. So ging er mit ihr hinein, als sie offenbar ein neues Wort... wiedergefunden... hatte. Wieder sagte, oder sang sie es in verschiedenen Sprachen auf. Markus hielt nach den Oberärtzten hier ausschau- Dr. Chandler und Dr. Seward. Doch da hielt die Fremde eine neue Überraschung für ihn bereit. Sie stürmte plötzlich los und steuerte eine Tür an- und zu Markus' Glück war diese verschlossen. Er trat neben sie und er hielt sie sanft fest. "Nicht, du kannst nicht einfach in ein Zimmer gehen.", ermahnte er sie ruhig.
Jack lief derweil durch die Gänge, ehe er das Büro ansteuerte. Er öffnete sie und er erblickte seinen Kollegen Dr. Chandler. "Ihnen auch einen schönen Abend, Dr. Chandler.", grüßte Jack zurück und er sah zu der Mappe in der Hand seines Kollegen. "Zu Schade, aber bei Ihnen weis ich Neuaufnahmen ja in besten Händen.", meinte Jack schmunzelnd und er blätterte durch die Akte, die noch nicht sehr voll war. "Bei dem Name würde ich mich auch in meine eigene Fantasiewelt zurückziehen. Lass mich raten, notorischer Einzelgänger, spricht wenig bis gar nicht, nimmt nicht am gesellschaftlichen Leben teil, als Folge permanenter Mobbingatacken durch seine Klassenkameraden.", schlussfolgerte Jack, nüchtern, und er klappte die Mappe zu. |
| | | GastGast
| Thema: Re: losing my memory II 18.12.13 23:22 | |
| "Ich bin beeindruckt, Dr. Seward. S ist doch immer wieder erstaunlich, wie viel sie aus einem Namen herauslesen können", meinte er ironisch. "Ich glaube, mit einem Strick wäre ihm am meisten geholfen", stellte er fest. "Mein Therapievorschlag ist der Antrag auf die Änderung des Namens", erklärte er sarkastisch. Nunja, das wäre neben dem Strick wohl das einzig wirksame Mittel bei seinem Fall. Er fragte sich, ob die Eltern eine Wetter verloren hatten, ihren Sohn hassten oder selbst verrückt waren. Raphael wollte eben anmerken, dass er Feierabend hatte, als er den Lärm hörte. Der Feierabend rückte zusehends immer weiter in die Ferne. Er trat in den Gang und bemerkte Mr. Durance und eine junge Frau, die gegen die Tür der Pathologie hämmerte. Scheinbar brachte Markus eine Neuaufnahme. "Guten Abend, Herr Kollege. Bringen sie die reizende Dame zu uns, damit wir sie hier aufnehmen?", fragte er Markus. Er beobachtete die Frau und hörte ihre Sprache oder eher Sprachen. Er tippte auf eine Form von Schizophrenie. |
| | | Jack SewardKrieger/Heiler
| Thema: Re: losing my memory II 25.12.13 19:54 | |
| Jack verbeugte sich übertrieben höflich vor seinem Kollegen Dr. Chandler mit den sarkastischen Worten, "Dr. Seward, Stets zu ihren Diensten." Er wusste sehr wohl wie Dr. Chandler seine Worte gemeint hatte, und er brachte sich wieder in eine aufrechte Position. Bei den Therapievorschlägen seines Kollegen grinste Jack, "Den Papierkram dürfen Sie dann gerne persönlich übernehmen.", stellte Jack klar und das meinte er durchaus ernst. Der zweite Vorschlag seines Kollegen amysierte ihn ebenso, "Natürlich, wenn die Familie mal eben 100 Pfund pro Buchstabe aufbringen kann.", stellte der Sanatorienleiter fest, da eine Namensänderung durchaus 100 Pfund pro geänderten Buchstabe betrug. Es war also durchaus möglich aber auch extrem Kostspielig. Aber das war wohl auch ganz gut so, ansonsten würde den Ämtern wohl wortwörtlich die Bude eingerannt werden. Jack legte die Mappe auf den Tisch, als er von draußen Lärm hörte, und er trat hinter seinem Kollegen Dr. Chandler aus der Tür. Er runzelte seine Stirn, als er die junge Frau sah- und ihren bunten Mix aus verschiedenen Sprachen hörte. Er verstand so ziemlich jedes Wort, entweder war es eine Form der Shizophrenie, eine besonders ausgeprägte Form des Fremdsprachen- Akzent- Syndroms, oder sie hatten es hier mit einer Vampirin zu tun die gerade ihre Gabe entdeckte, oder die ihren geist mit einem anderen Vampir vereint hatte und nun mit den ERinnerungen nicht ganz zurecht kam. Doch letzteres beides konnte er kaum vor seinen Kollegen Dr. Chandler und Dr. Durancé erwähnen. Gut, die Drohung ihn in ein Irrenhaus zu bringen würde er eher belächeln, ihre Kündigungen jedoch nicht. Sie waren nunmal die besten ihres Fachs. "Haben Sie einen Namen für uns?", fragte Jack nun seinen Kollegen, doch Markus schüttelte seinen Kopf. Gut, das machte es nicht leichter. Und die tatsache das sie jede Sprache spricht trug auch nicht zur schnelleres Klärung bei. Doch da hatte Markus eine Idee, er wusste das sein Kollege Dr. Seward mehrere Sprachen kannte. |
| | | Nuray Eminya ÉjszakaMedium
| Thema: Re: losing my memory II 26.12.13 1:54 | |
| Irritiert sah Hier-für zu dem Mann, der sie nun festhielt. Sie sah ihm fest in die Augen und befreite ihre Hände. Vorher hatte sie davon abgelassen, wenn er sie festhielt, aber das hier war anders. Sie wusste es nicht ganz bewusst, es war mehr ... Sie wusste es einfach, als wäre das tief in ihren Instinkten verwurzelt, dass sie dieser besonderen Person folgen musste. Und im Kampf ihr Instinkt gegen diesen Mann, gewann ihr Instinkt. Also legte sie ihre Hände wieder auf die Tür, den Blick unverwandt auf den Mann gerichtet, und versuchte weiter vergeblich, die Tür zu öffnen. Ein weiterer Mann erschien und redete mit ihrem Begleiter, allerdings schenkte sie dem keine Beachtung. Der war nicht wichtig. Also, er war schon wichtig, aber für ihr Vorhaben im Moment nicht von Bedeutung. er redete mit ihrem Begleiter, wodurch er diesen ablenkte. Vielleicht konnte man dahin gehend noch sagen, dass er sie sozusagen ... unterstützte. Noch ein weiterer Mann kam hinzu, bei dem sich ihre Nackenhaare aufstellten und ihr Körper anspannte. Es war wie ein Reflex. Was an dem anders war, könnte sie nicht sagen, aber genau dieser Instinkt beunruhigte sie und sorgte dafür, dass sie kurz inne hielt und den Fluchtinstinkt niederkämpfte. Sie hatte keine Ahnung, dass es daran lag, dass er ein Vampir war und sie in den Jahren im Jenseits gelernt hatte, dass zahllose Medien von Vampiren wegen ihres besonders wohlschmeckenden Blutes gejagt und leergetrunken worden waren. Aber was diesen dritten Mann anging, fiel ihr nur ein einiges Wort ein: Tod. Der Mann, den sie verfolgt hatte, erschien wieder und ihr Blick blieb an ihm hängen. Nun erst schien er zu erkennen, dass sie ihn ansah. "Ich hab schon von dir erfahren, Nuray", bemerkte er mit einem müden Lächeln. "Ich bin Hier-für", stellte sie sich vor, wobei das Ich und das Bin in unterschiedlichen Sprachen gesprochen waren. "Nein, dein Name ist Nuray. Bedeutet Mondlicht." "Nuray?" "Ja, Nuray." "Kannst du mir aufmachen? Die hier bewegen sich keinen Millimeter in die Richtung", beschwerte sie sich und machte eine Geste, die die drei Männer einschloss. Der Mann lachte leise und nickte. "Die drei verstehen es nicht." Er verschwand wieder im Zimmer und als Nuray nun erneut an der Tür rüttelte, klackte es leise und sie sprang auf. Ohne den dreien vor der Tür einen weiteren Blick zuzuwerfen, ging sie hinein und hielt erstaunt inne. Der Mann stand neben einem Tisch, auf dem er auch lag. |
| | | Markus von Durancé
| Thema: losing my memory II 18.02.14 19:08 | |
| Markus fand das ganze höchst seltsam. Aber er fand zugegebener Maßen diese junge Frau im allgemeinen höchste seltsam. Er sah ihr zu wie sie zu einem Patientenzimmer ging, und gegen die Tür hämmerte- gerade schlichen sich die Gedanken ein Glück das Dr. Seward nicht da war, in seine Gedanken, als dieser und sein Kollege Dr. Chandler aus der Bürotür heraus traten. Gerade wollte er zu einer Erklärung ansetzen, da hörte er wie die Fremde wieder in verschiedenen Sprachen sprach, und er glaubte es übersetzen zu können mit "ich bin." Aber mit wem sprach sie? Weder sah das Mädchen zu ihm noch zu seinen beiden Kollegen. Dann plötzlich sagte sie Nuray, oder eher... sie schien es zu wiederholen. Sprach sie zu sich selbst? Fand sie ihre Erinnerungen wieder? Zugegeben, Markus wünschte es der jungen Frau, denn er wollte sie nur sehr ungern hier behalten. Dieser Ort bestimmt von Krankheit und Tot war nun eben nichts für eine junge Frau. Doch gerade als Markus glaubte seltsamer ging es nicht mehr, bewies das Mädchen, er beschloss sie ab sofort Nuray zu nennen, das es eben doch verrückter ging. Denn plötzlich ging die Tür auf, und das Mädchen trat einfach ein. Markus runzelte seine Stirn, moment mal, in der Pathalogie des Sanatoriums arbeiteten in der Regel blos er und Dr. Seward, und sowohl er als auch Dr. Seward schlossen stets gründlich ab! Er sah den Leichnam des Mannes auf dem Seziertisch liegen. Sie hatten ihn erst seit gestern hier und sie versuchten herauszufinden woran er gestorben war. "Komm Nuray, das ist nicht der richtige Ort für dich.", sprach er ruhig auf die junge Dame ein. Und wirklich, ein Raum in denen Tote seziert wurden, war nun wahrlich kein Ort für eine so junge Frau. |
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