Weil ich manchmal das Gefühl habe das Vlad Jack nicht richtig leiden kann und er ihn eher widerwillig auf seiner Burg duldet. ^^*
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Die Runde löste sich und Rose wartete bis alle weg waren. Sie war zugegeben doch froh als sie nun allein waren und sie sich doch hinlegen konnte, und schlafen ohne Sorgen zu haben ob sie die nächste Nacht noch erleben würde.
"Danke, die Idee klingt wirklich gut.", gab sie dann zu und sie musste sich eingestehen das sie erschöpfter war als gedacht.
"Natürlich, ich unterstütze dich ich hoffe nur das Chauvelin uns helfen kann und will.", gab sie dann ehrlich zu.
Dann sah sie ihren Mann an, und sie ließ sich helfen.
"Wie geht es Caleb?", fragte sie dann.
Die ganze Zeit hatte sie sich nichts anmerken lassen aber sie hatte ihren Sohn schrecklich vermisst.

Vlad lächelte leicht.
"Und ich bin dir für jede Hilfe dankbar", erwiderte er auf ihre Worte. Er hatte ihr aufgeholfen und dann den Arm angeboren und so gingen sie gemeinsam durch den Gang.
"Ja, das hoffe ich auch, doch ich schätze Chauvelin nicht so ein, dass er uns seine Hilfe verweigert", meinte er ehrlich.
Sie waren fast bei ihrem Zimmer, als Rosé nach Caleb fragte.
"Es geht ihm gut. Er hat sich Sorgen um dich gemacht, doch ich konnte ihn beruhigen. Ich glaube, er spielt gerade mit den anderen. AmBesten erholst du dich erst einmal. Er sollte dich nicht unbedingt so sehen", gab er zu bedenken.

Rosé lies sich von Vlad aufhelfen und sie nahm dankbar seinen Arm an. Sie merkte wie schwach sie eigendlich war, und sie musste sich eingestehen das sie Vlad mehr helfen konnte wenn sie morgen wieder ausgeruht und zu 100 % fit war.
Es gefiel ihr nicht sich Schwäche einzugestehen, aber sie sah auch das sie keine große Hilfe war wenn sie morgen schlapp machte.
Sie hörte ihrem Mann zu was er ihr über Caleb sagte und sie nickte leicht.
"Ich habe euch vermisst.", gab sie dann leise zu, und sogleich fragte sie sich seit wann ihr solche Sätze über die Lippen kamen.
Das dies an ihren Hormonen lag ahnte sie zu diesem Zeitpunkt nicht.

Vlad brachte sie in die Wohnung, da er selbst wenigstens das Gesicht waschen wollte. Er wollte nicht die ganze Zeit mit blutigem Gesicht herumlaufen.
Sie waren gerade in der Wohnung, als sie meinte, sie hätte sie vermisst. Es üerraschte ihn etwas, da Rosé sonst selten so etwas sagte, lächelte aber leicht.
"Wir dich auch", meinte er und brachte sie zum Bett und befahl Renfield, Blut für Rosé zu bringen.
"Renfield bringt dir Blut. Schlaf dich ruhig aus, morgen haben wir vermutlich eine lange Nacht vor uns", meinte er ehrlich und verließ das Schlafzimmer, um ins Badezimmer zu gehen, wo er sein blutverschmiertes Gesicht wusch. Noch leicht waren die Kratzspuren zu sehen, aber in wenigen Stunden würde man davon nichts mehr sehen.

Rose lies sich zum Bett führen und sie sah Vlad kurz an.
"Morgen bin ich wieder ganz die Alte.", versprach sie ihrem Mann, und sie legte sich gehorsam ins Bett. Wenn sie sich schon zu solchen Gefühlsduseleien hinreißen lies dann war es wirklich allerhöchste Zeit das Schlaf abbekam.
Sie zog ihre Decke nach oben und sie schloss ihre Augen.
Etwas Schlaf würde ihre Hirnwindungen schon wieder zurecht rücken.

dracula verließ die Wohnung leise und Renfield stellte Rosé das Blut hin, bevor er seiner Arbeit wieder nachging.
Deine Mutter ist zurück. Sie schläft, mach also leise, wenn du in die Wohnung gehst, meinte er zu Caleb und ging in die Bibibliothek und begann sie nach Informationen zu den Schattendienern und der Schattenwelt zu durchforsten und er fand einiges. Die Gesetze der Schattendiener, ihr erstes Auftreten, Legenden über die Schattenwelt, einiges über Flüche und Besessenheit - es waren letztlich acht Bücher, die er begann, durchzulesen und so las er bis zum Nachmittag, bevor er sich erhob und in ihre Wohnung ging. Er zog sich um und legte sich dann neben Rosé und er war froh, siw wieder bei sich zu haben.

Rose hatte sich kurz frisch gemacht und sich dann in ihr Bett gelegt. Sie wäre sehr froh endlich liegen zu können und noch mehr etwas trinken zu können.
Das tat sie auch ehe sie sich dem verlockendem Schlaf hingab.
Doch sehr erholsam war er nicht.
Sie wurde von Alpträumen geplagt, und immer wieder träumte sie wie zwischen ihren Schenkeln schwarzes Blut tropfte, und Sand heraus rieselte.
Rose meinte die Schmerzen zu spüren, und in der Nacht wachte sie erschrocken auf.
Es hatte sich so verdammt real angefühlt.
Sie atmete schnell während sie versuchte sich zu beruhigen.
Das sie tatsächlich ein Kind erwartete ahnte sie nicht.

Vlad wurde davon wach, dass Rosé gequält stöhnte. Besorgt stützte sich Vlad auf und überlegt, ob er Rosé wecken sollte, doch da wachte sie schon auf.
Er strich sanft über ihren Arm ud umschloss dann ihre Hand.
"Was ist los. Was bringt dich so aous der Fassung", fragte er besorgt, denn Rosé ist niemand, die schnell die Fassung verliert. Er stützte sich noch immer auf einem Arm und musterte sie besorgt.

Rose Rang mit sich und sie redete sich gut zu, das sie das alles nur geträumt hatte, als auch schon ihr Ehemann neben ihr aufwachte.
"Alpträume.", murmelte sie leise, während sie sich zurück lehnte.
Sie war froh das Vlad bei ihr war auch wenn sie sich langsam beruhigen konnte.
Sie sah ihn an und sie lächelte leicht.
"Mir gehen diese Schattendinger nicht aus dem Kopf.", gab sie dann ehrlich zu.
"Je eher wir das geklärt haben um so besser.", stellte sie fest.
Sie hatte gesehen wie diese Schatten geboren wurden, da konnte einem Alles vergehen.

Vlad ließ ihr Zeit sich zu beruhigen. Er war niemand, der ihr die ganze gut zuredete. Er hielt leicht ihre Hand und zeigte ihr, dass er für sie da war, aber er schwieg, damit sie ihre Gedanken ordnen konnte.
Als sie ihm sagte, was sie beunruhigt hatte, nickte er leicht.
"Ja, das finde ich auch. Wir sollten das Ganze im Keim ersticken", stimmte er zu.
"Vielleicht sollten wir die Schattendiener töten. Nur bin ich mir nicht sicher, ob die Schatten dann verschwinden oder dann nicht mehr unter Kontrolle sind. Ich weiß nicht, was schlimmer ist", gab er zu.
"Vielleicht kann Chauvelin sie zurückschicken. Seine Schattenkontrolle ist stärker als meine", sagte er, denn die Schatten werden für den Clan eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen.

Rose hatte die Zeit genutzt um sich zu beruhigen und ihre Gedanken zu klären und zu ordnen.
"Die Wahl zwischen Pest und Cholera.", stellte sie dann fest und sie strich ihr Haar nach hinten.
"Je schneller wir das erledigt haben um so besser.", meiste sie dann und sie streckte sich.
Rose schwang ihre Beine aus dem Bett.
"Ich ziehe mich nur schnell um.", meinte sie zu ihrem Mann.
Je schneller sie mit Chauvelin sprachen umso besser.
"Nicht nur für den Clan.", gab sie dann zu bedenken während sie langsam zur Badtür lief.

Vlad nickte leicht.
"Lass dir Zeit. Wenn Chauvelin meiner Bitte nachkommt, ist er in etwa einer Stunde hier", erklärte er ihr und bat inzwischen Renfield, Ihnen Blut zu bringen. Als Rosé fertig war, machte auch er sich im Bad fertig und kaum, dass er da war, hörte er, dass auch Caleb eben aufgewacht war.
"Mama, du bist wieder da!", meinte der Junge aufrichtig erfreut und umarmte seine Mutter.
"Ich habe mir Sorgen gemacht", gab der Junge zu.
Renfield hatte das Blut auf den Tisch gestellt und Dracula hatte ihn dann gedanklich gebeten, das Arbeitszimmer etwas herzurichten

Rose nickte leicht. "Das tue ich.", meinte sie ehrlich, und dann schloss die sich im Bad ein um sich ordentlich her zu richten. Doch aussieht sich anziehen wollte merkte sie das ihr Kleid ihr kaum passen wollte.
Es kostete sie einige Anstrengungen den Verschluss zu zu bekommen und sie seufzte leise.
Das war eindeutig nicht ihre Woche.
Als sie fertig war band sie ihr Haar nach hinten und sie trat heraus.
Da hörte sie auch schon ihren Jungen und als er herein kam und sie umarmte ging der Vampirin das Herz auf und sie umarmte ihren Jungen fest.
Es gab Nächte in denen sie befürchtet hatte ihren Sohn nicht wieder zu sehen, und ihren Mann ebenso.
Sie wusste das es gelogen wäre wenn sagen würde die Sorgen waren unnötig, denn ihr Junge war clever und er ließ sich nichts vormachen.
Ein echter Dracula eben.
Sowieso hatte sie es gewundert das Bran ihr nicht in irgendeinen Tier nachgeschlichen war.

Vlad lächelte leicht.
"Kommt, Renfield hat uns Blut gebracht", meinte er dann und sie gingen in das Wohnzimmer, wo das Blut bereit stand und setzten sich und Vlad nahm einen, der Blutgefüllten Krüge und trank einen Schluck.
Gedanklich war er bei dem bevorstehendem Gespräch und den möglichen Lösungen wegen der Schatten.

Rosé löste sich von ihrem Jungen und sie legte einen Arm um ihn während sie Vlad folgten.
Dort setzte sie sich hin und sie legte ihre Hände an den Krug.
Auch sie dachte über das Gespräch nach, und sie hoffte das sie das irgendwie hinbekamen.
Schon wegen ihrer Familie und ihres Clans.

Caleb merkte, dass seine Eltern in Gedanken waren. Sein Vater war das öfter und er mochte es nicht, wenn er ihm beim Nachdenken störte, deshalb trank Caleb in Ruhe sein Blut und machte sich dann im Bad fertig.
"Ich gehe zum Unterricht", meine der Junge nach einer Weile und Vlad nickte leicht.
"Bis dann", meinte Calep und umarmte seine Mutter nochmal. Er hatte sie wirklich sehr vermisst! Gut gelaunt ging er dann zum Unterricht.
Vlad erhob sich schließlich.
"Chauvelin wird gleich kommen. Vermutlich erscheint er in der Eingangshalle", sagte er und ging mit ihr zur Eingangshalle.
Tatsächlich trat Chauvelin kurz darauf aus dem Schatten.
"Willkommen, Chauvelin. Ich bin froh, dass du meiner Einladung nachgekommen bist", meinte Dracula.
"Bonsoir. Es klang dringend und meine Frau konnte mich entbehren", erwiderte er.
"Wir gehen besser in mein Arbeitszimmer", meinte er, da Renfield mittlerweile fertig mit saubermachen war und auch Blut gebracht hatte. Er wusste, dass Chauvelin nur Tierblut trank, deshalb hatte er Renfield gebeten, solches bereitzustellen. Er hatte immer ein paar Flaschen Tierblut auf Lager.
So führte er Chauvelin gemeinsam mit Rosé zu seinem Arbeitszimmer und bot Chauvelin einen Platz an.
"Ich glaube, es ist das Beste, wenn meine Frau dir erzählt, worum es geht", meinte er.

Rosé genoss es wieder bei ihrer Familie zu sein, und sie sah immer wieder zu Caleb und Vlad und sie freute sich wieder bei ihnen zu sein.
"Bis dann.", verabschiedete sie ihren Jungen, und als er sie umarmte, schloss auch sie ihren Sohn fest in ihre Arme.
"Viel Spass.", wünschte sie ihren Jungen und sie sah ihm nach, bis Vlad sie in die Gegenwart zurück holte.
Rosé nickte leicht und sie erhob sich um sich kurz frisch zu machen.
Dann folgte sie ihrem Gatten in die Eingangshalle, und sie war zugegeben etwas überrascht als Chauvelin tatsächlich erschien.
Sie hörte sein Kommentar und sie lachte innerlich. 'Schwierigkeiten ist noch sehr untertrieben.'
Als sie in Vlads Arbeitszimmer saßen, wartete sie ab bis die Beiden saßen.
Sie nickte bei Vlads Bemerkung, "Oder ich zeige es Ihnen.", schlug sie dann vor, und wieder projezierte sie ihre Beobachtungen an die freie Wand.
Erklären liesen sich diese Dinge schlecht fand sie, also zeigte sie Chauvelin wie junge Männer oder junge Mädchen verführt wurden, wie ihre Körper missbraucht wurden und die Schattenwesen sich ihrer Leiber entledigten.
Chauvelin bekam zu sehen was sie gestern Nacht den Jägern gezeigt hatte.
Nach einer Weile beendete sie ihre Vorführung und sie wandte sich direkt an Chauvelin.
"Du hast nun selbst gesehen was diese selbsternannten Schattenmagier im Stande sind zu tun, und ich hoffe du teilst unsere Sorgen was ihr Wirken anbelangt.", begann sie und sie sah den jungen Vampir dann an.
"Deine Gabe sind die Schatten, und wir fragen dich ob du uns helfen kannst.", brachte sie ihr Anliegen vor und sie sah ihn offen an.
Aber dieses Problem betraf schließlich sie alle.

Chauvelin sah der Projektion schweigend und konzentriert zu. Er fand es schrecklich anzusehen, wie die Mädchen litten, doch noch erschreckender fand er, dass Menschen dazu in der Lage waren.
"Ich bin nicht sicher, ob ich euch helfen kann. Diese Schattenwesen sind anders. Schattenwesen werden nicht gezeugt und geboren und sie besetzen auch keine Lebewesen", erklärte er.
"Aber ich stimme euch zu, es ist sehr besorgniserregend", fügte er hinzu.

Rosé beobachtete Chauvelins Reaktion und sie war erleichtert das er ihr Gehör schenkte.
Sie nickte leicht als er ihr erklärte wie die Schatten waren.
"Könntest du uns helfen deine Gabe zu verstehen?", fragte sie dann.
Wenn sie und die erfahrenen Jäger von Chauvelins Wissen profitieren konnten wäre das sicher von Vorteil.

"Ich werde es versuchen, aber es ist schwierig zu erklären", gab er zu. 
"Wenn es um das Verhalten der Schattenwesen geht, fragt ihr besser javert. Ich unterwerfe sie meinem Willen", gab er zu.
"Es ist so, dass Schattenwesen ein Teil der Seele toter Lebewesen sind. Sie schließen sich zusammen und wachsen so. Sie suchen immer nach einer Seele, zu der sie passen. Dämonentiere sind die Gegenstücke der Draculiner", erklärte er. 
"Deshalb können sie eigentlich nicht geborenn werden. Und wenn Schattenwesen, die noch keine passende Seele haben, lange Kontakt mit Lebewesen haben, verwandeln diese sich langsam selbst in Schatten. Die Mädchen hätten selbst Schatten sein müssen", erklärte er.

Rose hörte ihm aufmerksam zu.
"Vielleicht bist das der Grund weshalb die Mädchen sterben.", mutmaßte die junge Vampirin dann.
"Oder die Schattenmagier haben einen Weg gefunden die Schatten anderweitig zu kräftigen.",
mutmaßte sie dann.
Zumal es Rose eher schien als würden die Schatten sich der Körper entledigen als das sie geboren wurden.
Sie nickte leicht, ja das die Dämonentiere ihre Gegenstücke waren das war ihr bekannt.
Zudem gab es wandelnde Dämonentiere, die immer unterschiedliche Vampire schützten, wie Ginny.

Chauvelin schüttelte den Kopf.
"Die Mädchen wären nicht gestorben. Ich selbst habe das nie gesehen. Den Pfad in der Schattenwelt zu verlassen, wäre selbst für mich Selbstmord. Sie würden mich sofort verschlingen. Ich hab keine Ahnung, wie Javert und Markus so lange überleben konnten, aber er hat das sicher gesehen", meinte er.
"Aber es ist so: Schatten verschlingen. Sie würden den Menschen einhüllen und ihn... absorbieren", erklärte er.
"Die Schatten sind klein, wenn sie den gleichen Gesetzen unterworfen sind, dann eine Seele. Vielleicht bilden sie sich aus der, der Mutter. Andernfalls wären sie vermutlich größer. Ich vermute, während sie Sex haben, wirkt eine Art Zauber, der es ermöglicht, dass sich die Seele trennt und der Schatten die normale absorbiert. Als würde sich die Seele gegen sich selbst wenden. Und wenn man genau hinschaut, ist die Seele nach dem Tod des Tieres minimal größer. Vielleicht fängt der Schatten die Seele des Tieres ab, bevor sie in die Schattenwelt kommen kann und vermutlich fängt sie klein an und steigert sich. Die Wirte zu töten scheint sie nur mächtiger zu machen. Deshalb sind diese vielleicht aggressiv geworden: sie wollen, dass der Wirt getötet wird. Aber sie scheinen überlegt zu handeln, also werden sie wohl kontrolliert... das ist aber nur eine Theorie", fügte er hinzu.
"In der Praxis dürfte es so nicht möglich sein. Nicht einmal ich kann das und meine Gabe ist schon auf einem relativ hohen Level. Würden sie die Schatten aus der Schattenwelt holen und hierher bannen, wäre es nicht unnormal, aber sie zu erschaffen... wenn sich das so weiterentwickelt, werden sie irgendwann Vampire besetzen können, befürchte ich und sie würden mit den Neuerschaffen und Kindern vermutlich beginnen, denn sie können sich noch nicht so gut schützen. Vielleicht hilft es, wenn sie lernen, ihren Geist möglichst gut zu verteidigen, aber sicher, kann ich es nicht sagen. Ich werde mich mit meiner Frau beraten. Sie hat ein größeres Wissen, vielleicht weiß sie, wie man etwas dagegen tun kann", meinte er.

Rosé hörte Chauvelin zu und sie nickte leicht.
"Ich verstehe.", meinte sie dann und sie lies sich das Gehörte durch den Kopf gehen.
Kurz sah sie zu Vlad, und sie dachte über die Worte nach.
"Es könnte sehr gut sein.", stimmte sie ihrem Gast zu.
"Ich mache mir die selben Sorgen.", gab sie dann zu doch als Chauvelin sagte er wollte mit seiner Frau sprechen, blitzte es in ihren Augen auf.
Wenn sie eins nicht gebrauchen konnten dann eine Informationsquelle von denen sie nicht einmal wussten wann sie etwas von ihr hörten.
"Mister Chauvelin, verstehen Sie meine Worte nicht falsch...", begann sie und ihr Blick ruhte auf ihrem Gast.
"Jedoch stehen einige Mitglieder meines Clans ihrer Frau recht skeptisch gegenüber.", meinte sie dann ruhig.
"Miss Lacrima hat sich in der jüngeren Vergangenheit, und ich meine nicht die letzten 30 Jahren, nicht als die zuverlässigste Verbündete erwiesen, und unsere claneigenen Jäger möchten sich nicht auf sie verlassen, denn einige Dinge lassen sich nicht so leicht aus den Köpfen verbannen.",
erklärte sie dann ihrem Gast ruhig und ihr Blick ruhte auf Chauvelin Lacrima

Chauvelin hörte Rosé schweigend zu und nickte dann.
"Ich verstehe sie, auch ich war mit ihrer Passivität nicht einverstanden, aber sie ist dennoch meine Frau. Ich sichere euch auf jeden Fall meine Hilfe zu, auch wenn Lamia anderen Dingen höhere Bedeutung beimisst. Es gibt viele Dinge zu regeln", erklärte er. 
"Ich werde versuchen, herauszufinden, was es mit den Schatten auf sich hat. Sollte es hier Probleme geben, könnt ihr mich jederzeit hinzuziehen", versprach er.

Rosé sah Chauvelin an und sie nickte leicht. Er schien es ehrlich zu meinen, und das rechnete sie ihm hoch an.
Jedoch wusste sie auch das sie sich auf hauchdünnem Eis bewegte.
"Natürlich verstehe ich sie.", antwortete sie ihrem Gast dann, denn sie verstand auch Chauvelin.
Aber sie musste allem voran auch an ihren Clan denken. Denn der Clan war ihre Familie.
Rosé würde wirklich alles tun um den Clan zu schützen, auch ohne das sie einen Eid geschworen hatte.
Denn Eide konnten leicht gebrochen werden.
Rosé erhob sich dann und sie reichte Chauvelin ihre Hand.
Ein Versprechen konnte leicht gebrochen werden, und hier ging es um nichts geringeres als den Schutz beider Clans.
Ein kleiner weiser Drache erschien plötzlich auf ihrer Schulter und spreitzte seine Flügel.
Ihr kleiner Eisdrache stammte noch aus dem uralten Drachenclan des Nordens, jenem welchem Rosé eins angehörte.
Und in ihrem Clan gab es ein kleines Ritual das Versprechen bindend machte.
Und ihr Clan wusste um dieses Ritual, und einem Drachen schenkte man mehr Vertrauen.
Wenn Chauvelin sein Versprechen ernst meinte hatte er vor ihrem Drachen nichts zu befürchten.

Chauvelin wa froh, dass sie Verständnis hatte. Er hoffte, dass Lamia die Wichtigkeit erkannte und half, etwas dagegen zu tun.
Er sah zu dem kleinen, weißen Drachen auf Rosés Schulter. Er wusste, dass der Drachen eine besondere Bedeutung für die Draculiner hatte und wartete, bis das Ritual zu Ende war.
"Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe. Es ist wirklich gut, um eure Hilfe zu wissen", sagte Vlad ehrlich.