Jack nickte leicht, "Das werde ich.", meinte er dann denn auch er wusste wie wichtig das Training der Visionen war.
Er hoffte bloß das Bran da rein ebenso fiel Energie und Elan legte wie in den Waffenkampf.
Auch Jack spürte die Müdigkeit und er erhob sich ebenfalls.
"In Ordnung, das werden wir.", versicherte Jack erneut und er wandte sich seiner Tür zu.
"Guten Morgen.", verabschiedete er Ephraim ehe er sich zurück zog und noch lange über Bran nachdachte.

Bran schlief derweil tief und fest, doch obwohl er seine Gabe im Moment nicht hatte, so hatte er dennoch diese Träume. Er rannte durch den Wald, trat dann hinaus in felsige kalte Umgebung und rannte dann weiter.
Da kam er Freund neben ihn und sie unterhielten sich.
Da geriet sein Freund in eine Falle, wurde mitgenommen, er selbst konnte sich verstecken.
Dann sah er wie sein Freund geopfert wurde, Blut strömte heraus und Bran fuhr in der nächsten Nacht erschrocken und zitternd aus dem Schlaf.

Ephraim schlief recht schnell ein und wachte in der nächsten Nacht auf, kaum dass die Sonne utergegangen war. Er machte sich für die Arbeit fertig.
Er sah immer nach den Zwillingen, bevor er ging, da dachte er an Bran, der von Jack hypnotisiert worden war und machte sich Sorgen, denn immerhin war er sein Kind, sowie auch die Zwillinge seine Kinder sind. Also steuerte er noch nicht das Zimmer der Zwillinge, sondern zuerst das von Bran an. Er klopfte kurz an, bevor er eintrat und sah Bran im Bett sitzen, jedoch war er kreidebleich und zitterte am ganzen Leib.
Er ging zu ihm und setzte sich auf die Bettkante.
"Bran, was ist los?", fragte er den Jungen.

Bran rechnete nicht damit das Ephraim oder Jack zu ihm kamen, denn das taten sie in der Regel nie. Aber Bran störte sich daran nicht, seine Geschwister brauchten mehr Aufmerksamkeit als er.
So blieb er eine Weile sitzen, und er hörte gar nicht wie die Tür aufging.
Erst als Ephraim ihn ansprach sah er auf und er wirkte immer noch recht erschrocken.
Er schüttelte seinen Kopf und er bemühte sich seine Fassung wieder zu gewinnen.
"Ich hatte einen Alptraum... oder wieder eine Vision.", gab er dann zu.
"Und ich mache mir Sorgen was es bedeuten könnte.", gab er dann zu.

Ephraim hörte Bran zu und legte ihm sanft eine Hand auf die Schuler.
"Atme erst einmal tief durch", riet er Bran und wartete kurz, bis dieser tief Luft geholt und wieder ausgeatmet hatte.
"Willst du mir erzählen, was du geträumt hast?", fragte er ihn ruhig. Er würde Bran sicher nicht zwingen, wenn dieser nichts sagen wollte, aber wenn dieser reden wollte, dann würde er ihm zuhören, ganz gleich, wie lange es dauerte und wenn es die ganze Nacht dauern sollte. Er ließ Bran immer den Abstand, den dieser wollte, aber nichts desto trotz war er für ihn da.
Die Zwillinge schliefen noch seelenruhig nebenan, das spürte er und scheinbar schlief auch Jack noch.

Bran sah Ephraim kurz an als dieser ihm eine Hand auf die Schulter legte.
Er war sehr froh das Ephraim da war, und er befolgte dessen Rat.
Bran atmete tief ein und dann wieder aus und er schaffte es sich soweit zu beruhigen das er wieder ohne dieses Zittern in der Stimme sprechen konnte.
"Ich war ein Wolf, und wir waren zu zweit. Wir rannten erst durch den Wald und dann durch eine steinige Landschaft. Wir sahen uns um, und dann wurde mein Begleiter geschnappt. Ich schlich hinter einem Stein entlang, wollte von hinten angreifen, da... da schnitt sie ihm die Kehle durch.", beschrieb Bran das was er geträumt oder gesehen hatte.
"Und ich... ich weiß nicht, aber ich wusste das mein Begleiter mein Freund war.", gab er dann zu.
"Du hältst mich für verrückt, stimmts.", fragte er dann und er bemühte sich um ein leichtes Lächeln.

Ephraim hörte Bran aufmerksam zu und bei seiner Bemerkung schmunzelte er leicht und schüttelte den Kopf.
"Ich habe schon verrückteres erlebt", erwiderte er.
"Aber es klingt nach Tieropfern. Einige Religionen verlangen Tieropfer, aber von denen sollte man sich besser fernhalten", verriet er Bran.
"Ich bin mir sicher, dass Dracula der Sache bereits auf den Grund geht und wenn er sich darum gekümmert hat, werden die Träume spätestens dann verschwinden", meinte er überzeugt.
"Ich habe noch nichts getrunken. Begleitest du mich zur Küche. Ich denke, etwas laufen und zu Trinken wird dir gut tun und dich von dem Traum ablenken", schlug er vor, denn Bran war noch immer etwas blass um die Nase.

Bran hörte Ephraim zu und er nickte. "Ich finde das gruselig.", gab er dann zu und er meinte die Tieropfer.
Dann sah er auf. "Aber was mir wirklich Sorgen bereitet ist der tote Wolf. Wir sind nicht immer Wölfe. Mal sind wir Krähen, mal Eichhörnchen, und immer endet es damit das mein Freund stirbt. Und Ephraim, ich, ich habe angst das wirklich ein Freund oder jemand den ich mag sterben muss.", erklärte er dann.
"Und es gibt eine Menge Leute die ich mag.", verriet er seinem Ziehvater dann.
Branche überlegte kurz, aber sicher wusste Ephraim schon das er lernen wollte zu kämpfen.
"Deshalb will ich lernen sie zu beschützen.", gab er dann zu.
Auf Ephraims Vorschlag hin nickte Bran erneut.
"Gerne, ich glaube langsam habe ich auch Durst.", gab er dann zu.

Ephraim hörte Bran zu.
"Die einzige Bedrohung ging neben den Jägern von den Magiern aus und diese haben bei der Rückverwandlung jegliche Kräfte verloren. Ich glaube also nicht, dass uns wirklich Gefahr droht. Wir sind schließlich auch um ein Vielfaches stärker als die Tiere. Und solange ihr hier im Schloss bleibt, seid ihr sicher. In den letzten 27 Jahren hat nicht einer das Schloss betreten, ohne dass Dracula davon wusste und er und Radames, sowie Draculas Dämonentier schützen uns am Tag und in der Nacht sicht alle auf, so dass Fremde keine Chance hier hätten. Früher waren wir am Tag schutlos und nur einzeln oder in kleinenn Gruppen, aber das ist nun nicht mehr. Also mach dir keine Sorgen. Hier seid ihr sicher. Und wenn es dir Sicherheit gibt, dann kannst du lernen zu kämpfen, aber bitte vernachlässige nicht alles andere.Verbringe auch Zeit mit den anderen und die Zwillinge spielen gern mit ihrem großen Bruder. Hier brauchst du keine Angst zu haben und wir können uns außerhalb der Burg gut verteidigen, einfach fliehen und wir sind alles gedanklich verbunden. Stimmt etwas nicht, eilen wir zu Hilfe. Also wir sind alle sicher", meinte er und ging neben Bran her zur Küche.

Bran hörte Ephraim zu und er bemühte sich wirklich daran zu glauben und seine besorgnis beiseite zu schieben.
Er hatte ja auch recht, solange sie im Schloss blieben geschah ihnen nichts.
So lief Bran neben ihm her zur Küche und er hörte ihm zu was dieser über Jäger und Magier sagte.
"Hast du das Miterlebt? Die Magier? Sie waren nur kurz hier, aber lange genug um Unheil über die Vampire zu bringen.", wiederholte er das was er gelernt hatte.
Dann nickte er, "Das werde ich nicht. Ich verbringe auch gern Zeit mit meinen Geschwistern.", gab er dann zu und er schmunzelte etwas.
"Chloe ist so süß wenn sie dich mit ihren Kulleraugen rum zu kriegen versucht.", verriet Bran seinem Ziehvater.

Ephraim lächelte, schüttelte aber leicht den Kopf.
"Ich war zu der Zeit noch ein Mensch. Ich bat Jack erst später, mich zu verwandeln. Ich habe begriffen, dass ich die Zwillinge als Mensch nie hätte wirklich schützen können. Kurz darauf war der große Jägerangriff. Es war schon eine große Ironie des Schicksals, dass ich sie als Mensch hätte retten können, aber so waren wir alle am Tag schutzlos. Aber nun sind sie zurück und das ist die Hauptsache und hier kann so etwas kein zweites Mal geschehen undhier können sie unbeschwerter aufwachen, wie damals, als ich mich als Mensch um sie kümmerte und darauf achten musste, dass sie sich nicht verrieten. Und gerade, als Chloe ihre Gabe kannte, war es schwierig", gab er zu und erinnerte sich zu gut daran, wie er immer wieder verboten hatte, zu "zaubern".
"Ja, siee weiß, wie sie uns herumbekommt", meinte er, lächelte aber.

"Du hast dich freiwillig verwandeln lassen?", fragte Bran verblüfft. Er versuchte sich vorzustellen welche Veränderung das Vampirsein für einen Menschen bedeutete. Ob ihm diese Entscheidung schwer gefallen war?
Aber wahrscheinlich nicht, er hatte es für die beiden Zwillinge getan so wie es klang.
Dann schmunzelte er erneut, "War Chloe schon damals so wie heute?", fragte er, auch wenn es ihm seltsam vorkam von Chloe zu sprechen, die vor über 20 Jahren schon einmal gelebt hatte.
Und er konnte sich zu gut vorstellen wie Chloe gewesen sein musste, denn der kleine Wirbelwind ließ sich nur ungern etwas verbieten, das hatte Bran schon mitbekommen.

Ephraim schmunzelte leicht.
"Ja, sie war schon immer so aufgeweckt und clever", meinte er.
"Und auch damals war sie eine begeisterte Sängerin und Samuel der Schauspieler. Es hat sich kaum etwas verändert. Nur hat Chloe diesmal nicht so viel Grund, sauer zu sein", verriet er schmunzelnd.
Sie erreichten nach einer Weile die Küche und Ephraim nahm zwei Flaschen Blut und zwei Gläser und sellte sie auf den Tisch.
"Lass es dir schmecken", meinte er leicht lächelnd, als er ihnen Blut eingeschenkt hatte und trank nun selbst einen Schluck.

Bran zog eine Braue nach oben. "Sauer? Weshalb? Hat sie ihren Willen einmal nicht bekommen?", hinterfragt er dann belustigt.
Irgendwie konnte sich Bran Chloe nicht sauer vorstellen, oder es sah irgendwie putzig aus.
Bran betrat sie Küche, und er setzte sich auf den Tisch, so wie er es gewohnt war.
"Danke, du auch.", wünschte er seinem Ziehvater, und zugegeben, er genoss die Zeit die er ihm widmete.
Auch wenn Bran nach wie vor an seinem Vorhaben festhalten wollte. Ephraim hatte die beiden Zwillinge, seine Geschwister, da wollte er selbst ihm nicht auch noch zur Last fallen.

Epraim lächelte.
"Ja, hin und wieder habe ich ihr einiges verboten, dann war sie ziemlich sauer und hat mich mit Ignoranz bestraft,aber lange konnte sie nicht sauer sein. Ich habe sie dann immer für etwas anderes begeistert und dann war alles vergeben und vergessen", verriet er ihm.
"Danke", meinte er und trank ein Schluck vom blut. Es tat gut.
"Wie gut verstehst du dich eigentlich mit den anderen? Du erzählst immer so wenig, da erfahre ich immer alles nur über die anderen", gab er zu.

Bran hörte ihm zu und er versuchte sich das ganze Szenario bildlich vorzustellen.
"Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen das Chloe richtig böse werden kann.", gab er dann leicht lächelnd zu.
Chloe schien ein fröhliches Mädchen zu sein, dem man nicht so schnell die Stimmung vermiesen konnte.
Zumindest hatte er so diesen Eindruck.
Auch Bran trank etwas von dem Blut und es tat nach diesem fiesen Alptraum wirklich gut.
Er sah kurz aus dem Fenster, als Ephraim ihn erneut ansprach.
Bran lächelte leicht, "Eigendlich ganz gut. Mit Caleb trainiere ich Bogenschiesen und Schwertkampf, und Nicolo naja...", er hielt inne denn der Satz >bringt mir das fliegen bei< klang doch etwas seltsam.
Verlegen senkte er den Kopf.
"Lach jetzt bitte nicht, ja.", bat er seinen Ziehvater daher dann.
"Nicolo bringt mir das fliegen bei.", verriet er dann, und auch wenn er durch Renfield wusste das das zu seiner Gabe gehörte, kam er sich dennoch ziemlich seltsam dabei vor.

Ephraim lachte leise.
"Oh doch, wenn etwas nicht nach ihrem Kopf ging, konnte sie schon hin und wieder bockig werden", verriet er Bran schmunzelnd und er glaubte, dass sich daran nichts geändert hatte.
"Es freut mich,dass du dich mit den anderen verstehst", sagte ehrlich, denn er war froh, wenn er Kontakte knüpfte.
"Keine Sorge, ich lache nicht", versprach er und hörte bran zu, zog jedoch eine Augenbraue in die Höhe.
"Es klingt schon seltsam, doch vermute ich, dass ihr an deiner Gabe feilt und das finde ich gut. Sie zu beherrschen is sehr wichtig", sagte er Bran.

Bran schmunzelte etwas, das klang irgendwie ganz nach seiner Mutter, denn Hannah konnte ebenfalls zu einer Furie mutieren, wenn etwas nicht nach ihrem Kopf ging.
Aber das behielt er für sich, seine Geschwister kannten ihre Mutter nicht, und Ephraim kannte Hannah nicht.
Und in Ephraim und Jack hatten die beiden den perfekten Elternersatz gefunden.
Bran entging Ephraims Reaktion nicht, und er war froh das er gleich auf seine Gabe schloss.
"Ja, seit Mister Renfield herausgefunden hat das ich die Körper vollständig besetzen kann lässt er mich mit verschiedenen Vogelarten üben.", verriet er und er trank noch einen Schluck.
"Langsam habe ich den Dreh raus.", meinte er schmunzelnd.
Bran genoss es zugegeben, mit Ephraim hier zu sitzen und mit ihm zu reden. Auch wenn er wusste das er diese Zeiten wohl rar halten würde, denn Chloe und Samuel verlangten alle Aufmerksamkeit der Beiden.

Ephraim hörte seinen Erklärungen zu und nickte leicht.
"Ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist, denn es ist ein völlig anderer Bewegungsablauf", stimmte er ihm zu.
"Aber ich bin mir sicher, dass du das schon sehr bald beherrscht. Du bist schließlich clever und sehr ehrgeizig", stellte Ephraim fest und trank noch einen Schluck.
"Du hattest erst Zweifel, ob deine Gabe noch weiter auszubauen geht, nicht wahr?", fragte er schmunzelnd.
"So ging es mir auch", verriet er Bran.

Bran nickte leicht, ja, selbst fliegen war etwas ganz anderes als mitfliegen.
Dann lächelte er leicht, "Danke.", meinte er etwas verlegen.
"Ich strenge mich an.", versicherte er dann erneut und er wurde dann neugierig.
"Ja, ich ging davon aus das meine Gabe nicht so umfangreich ist wie die von anderen. Das durch Tiere sehen alles ist, das ich da ziemlich auf dem Holzweg war, hat mir Mister Renfield dann gezeigt.", gab er zu und er sah Ephraim dann neugierig an.
"Was kannst du?", fragte er dann.

Ephraim hörte Bran leicht lächelnd zu und nickte leicht.
"Ja, er ist manchmal ein wenig seltsam, aber er hat nahezu immer Recht. Das ist Teil seiner Gabe", verriet er. Bei Brans Frag holte er seine kette hervor.
"Diese Ketten bekommt jedes vollwertige Clanmitglied und sie symbolisieren die Gabe. Meine ist die Kontrolle von Steinen und Erzen. Ich glaubte erst, das Verformen das Einzige wäre, aber ich kann mittlerweile auch die Steine und Metalle vermehren", verriet er und holte einen kleinen Stein hervor, den er vergrößerte und formte, bis er eine Steinskulptur daraus geformt hatte.
"Die kannst du behalten. Die Zwillinge haben auch schon etliche davon", verriet er schmunzelnd.

Bran hörte Ephraim zu und er verzog seine Lippen leicht.
"Mögen tu ich ihn dennoch nicht, wie du sagtest, er ist seltsam.", gab er dann zu.
Als Ephraim ihm die Kette zeigte musterte Bran diese neugierig und unwillkürlich überlegte er wie seine Clankette wohl aussehen mochte.
Und als er dann noch eine Kostprobe bekam war Bran ziemlich begeistert.
"Wow, du sagtest du kannst Erze und Metalle vermehren? Das hieße, rein theoretisch könntest du so viel Gold und Silber machen das du nie wieder arbeiten müsstest.", hinterfragt er dann.
Er nahm die Steinskulptur und betrachtete sie und er war von den ganzen Feinheiten die ihm Ephraim in nicht mal einer Minute gemacht hatte sehr verblüfft.

Ephraim nickte leicht.
"Ja, das könnte ich, aber für mich gehört Arbeit einfach zum Leben. Außerdem brauche ich hier nicht wirklich viel Gold und Silber", gab er zu Bedenken.
"Zudem sind Gold und Silber wider erwarten nicht die wertvollsten Stoffe. Ich könnte auch einfach Diamanten erschaffen", verriet er Bran.
"Außerdem habe ich mir in den letzten Jahren eine Bank aufgebaut, die ich weiterführen will", fügte er hinzu.
"Wenn du irgendwann arbeitest, dann wirst du das sicher auch so sehen. Theoretisch müsste keiner von uns arbeiten. Essen brauchen wir keines, eine Wohnung haben wir und alles andere würden wir mithilfe der verschiedenen Gaben herholen können. Wir machen das einfach, weil wir das wollen", erklärte er Bran.

Bran hörte Ephraim zu und er fand es interesannt mehr über seine Gabe zu lernen. Im Vergleich dazu schien seine Eigene ja gerade zu langweilig.
Der Junge grinste, "Durftest du auch schon mal Ketten für die Damen hier anfertigen?", fragte er dann erneut neugierig.
Bei den Damen dürfte er doch recht beliebt sein mit dieser Gabe, edle Ketten und Ohrringe quasi umsonst.
"Hast du noch einen Zweitjob?", wollte er dann neugierig wissen, denn Bran befand als Schmuckhändler oder Goldschmied könnte sich Ephraim noch ein zweites Standbein aufbauen.
Dann nickte Bran leicht, stimmt, wirklich etwas brauchen taten sie nicht...
Und irgendwie war er ganz froh das er sich um Arbeit noch keine Gedanken machen musste.
Was er wirklich wollte das wusste er noch nicht so recht.

Bran schien recht interessiert zu sein, doch das störte Ephraim nicht, ganz im Gegenteil. Er freute sich, Bran abgelenkt zu haben und dass dieser Interesse zeigte.
"Nein, habe ich nicht. Bisher eher Figuren für die Kinder", verriet er schmunzelnd.
"Aber ich glaube, das wird sich wohl noch ändern", fügte er hinzu, denn zweifelsohne würde sich Chloe irgendwann für Schmuck interessieren - oder eine Krone.
"Wenn man Vater als Zweitjob sieht, dann ja", meinte Ephraim leicht belustigt.
"Aber nein, ich bin mit den Zwillingen gut beschäftigt und vorher habe ich fast die ganze Nacht für den Aufbau der Bank gearbeitet", erklärte er dem Jungen.

Bran sah zu seinem Raben aus Stein und er versuchte sich vorzustellen wie das Zimmer der beiden Zwillinge aussehen musste.
"Vom Goldschmied zu Spielzeugfabrik.", stellte der Junge belustigt fest.
"Deine Gabe ist ja richtig Multifunktionsfähig. Wenn ich tauschen könnte würde ich deine nehmen.", verriet er Ephraim leise lachend.
Dann senkte er den Blick, klar, er war viel für Chloe und Samuel da.
Er schien die beiden sehr zu lieben, und die Beiden ihn scheinbar nicht minder so sehr.
"Pass blos auf wenn Chloe dann für jeden Tag eine neue will.", warnte er Ephraim amysiert vor.
Dann wurde er wieder neugierig, "Ist das die große in Manchester?", wollte Bran dann wissen.
Seine Mutter hatte dort ihr Geld gelagert, vielleicht kannte Ephraim sie ja zufällig.

Ephraim schmunzelte.
"Ja, so kann man das auch bezeichnen. Und ich bin mir sicher, dass sie sehr oft eine andere will. Eine Prinzessin kann ja nicht jeden Tag das Gleiche tragen", gab er amüsiert zu bedenken, da Chloe sich oft als Prinzessin sieht.
"Deine Gabe ist auch sehr nützlich, vor allem, wenn es darum geht, die Umgebung auszukundschaften. Hin und wieder schickt uns Dracula auf irgendwelche Missionen und nicht selten geht es dabei um Jäger", verriet er.
Bei seiner nächsten Frage nickte er.
"Ja, das ist sie", stimmmte Ephraim zu.