Geburtstag:7. 01. 241 v.ChrVerwandlungstag:17. 02. 223 v. ChrGabe:GabenübernahmeSchöpfer:IsiWohnsitz:Valyra
Viseria Thyrell ist von schlanker Statur, und ihr Gang zeugt von enormen Selbstbewusstsein. Wer in ihre Augen schaut, schaut in, die für Valyravampirfrauen typische, eisblaue Augen. Die von Viseria wirken kalt und stechend. Ihre Züge hingegen sind weich und wirken fast schon verräterisch sanft. Ihre pastelfarbenen Lippen tragen ebenfalls dazu bei.
Viseria nennt einen blauen Drachen namens Jaeherys ihre Gefährtin, wie bei allen Valyrern zeigt er sich als kunstvoll geformte Haarspange wenn Viseria Valyra verlässt. Dies haben nicht etwa die Valyrer veranlasst, sondern die Drachen selbst wenn ein Valyrer die uralte Stadt verlässt.
Viseria ist eine sehr sehr alte Vampirin. Sie gehört zur zweiten Generation, und somit sind ihr die alten Gemeinschaften nicht Fremd. Sie selbst gehörte zur Gemeinschaft des wilden Sturms. Wild, so lässt sich Viserias Vergangenheit wohl auch am Besten beschreiben. Als geborene der Familie Thyrell war ihr der Luxus der alten Zeit nicht Fremd. Sie genoss eine ausgesprochen behütete Kindheit und ihre Eltern lasen ihr jeden Wunsch von den Lippen ab. Sie war das was man als verzogene Luxusgöre bezeichnen würde. Als sie das Frauenalter erreichte machte ihre Familie sie mit Tywin bekannt, welchen sie ehelichen sollte um ein neues Bündniss zu sichern. Da Viseria politisch gut erzogen war, nahm sie ihr Schicksal wiederstandslos hin, was jedoch nicht gleich bedeutete das sie ein ängstliches Mädchen war, im Gegenteil. So ging sie mit Tywin und auf ihrer langen Reise lernte sie ihn kennen und mögen. Sie verliebte sich nicht in ihn, aber sie konnte sich mit ihm arrangieren, das war genau so gut. Er brachte sie in den hohen Norden, nach Valyra was sie erst doch sehr irritierte. Als sie jedoch sah was genau Valyra war, war sie sofort begeistert. Tywin führte sie zu Isi und dieser schien der Charakter Viserias zu gefallen, denn sie verwandelte sie in eine Vampirin. Viseria lernte von Isi und Tywin was es bedeutete ein Vampir zu sein, und welch großes Glück sie hatte. Die junge Vampirin erwies sich als geduldige und gelehrsame Schülerin, bis... ja bis zu jenem Tag an dem sie ihre Gabe entdeckte Damit begann Viserias langer Pfad in die Finsternis. Erst ärgerte sie Tywin indem sie ihm ins Handwerk pfuschte, doch irgendwann wurde ihr dies zu öde und sie verlies Valyra. Sie wollte andere Vampire treffen, neue Gaben kennenlernen und sehen wie weit sie gehen konnte. Und sie ging weit, sehr weit. Ihre Seele wurde immer finsterer und die blonde Vampirin immer Machthungriger. Viseria schreckte nicht davor zurück Vampire gegen ihren Willen gegen einander kämpfen zu lassen nur um zu erfahren wie weit die einzelnen Gaben gehen konnten, wie weit sie selbst gehen konnte. Auch Menschen mussten unter ihrer Machtgier leiden. Viseria lies sich in Städten nieder infiltrierte sich in Gemeinschaften, sie hielt sich Männer als Sklaven, teilweise auch als Sexsklaven aber vorrangig um ihre Fähigkeiten an ihnen auszutesten. Dazu musste ein für sie interesannter Vampir in ihr Gemach gehen, und sie testete seine Gabe am Menschen aus. Viseria fühlte sich wie- nein sie war eine Göttin die tun und lassen konnte was ihr gefiel. Sie trieb dieses Spiel noch weiter, wenn man sie nur laut und oft genug anbetete dann erwies sie einem auch mal einen Gefallen, doch im Gegenzug verlangte sie ein Opfer, das jüngste Kind. Die Reinheit und Unschuld in Person. Eine Weile hatte sie dann die Angewohnheit kleine Kinder zu Vampiren zu machen, und ihre kleinen Babies auf Dörfer loszu lassen. Doch diese Kinder waren Monster die man nicht belehren konnte, da ihr Verstand immer auf dem Niveau eines Kleinstkindes blieb. Das wiederum rief Tywin und Isi auf den Plan und sie stoppten Viserias Feldzug. Durch eine Intrige gelang es Tywin sie nach valyra zurück zu verschleppen. Dort verbrachte die wildgewordene Vampirin viele Monde in dunkler Gefangenschaft, ohne Kontakt zur Außenwelt. Irgendwann war Viseria einsichtig und Tywin gelang es die Blonde zu zähmen und ihre Energien in passende Bahnen zu lenken. Dieser hatte inzwischen einen weiteren Novizen, Seron und dessen ruhige Ausstrahlung half Viseria sich zusammen zu reißen. Viseria erwies sich als gelehrige Novizin und sie lernte alles was nötig war um eine würdige Weltenwächterin zu sein. Irgendwann viel es in ihre Hände Valyra zu verteidigen und zu beschützen und dies tat sie so wie sie es für richtig hielt. Von der grausamen Herrscherin war zum Glück nicht mehr viel übrig. Viseria wuchs in ihre Rolle hinein und alsbald legte sie für sich passende Regeln fest. Keine Männer, keine Liebschaften, keine Emotionen. Denn Emotionen führten zu Krieg und Vernichtung. Irgendwann verschwanden die Gemeinschaften und die Ältesten wurden auf den Plan gerufen, doch Viseria besaß ein Wissen was es ihr ermöglichte ihren Namen ebenso wie den Serons aus dem großen Buch der Vampire zu streichen. Tywin galt zu jenem Zeitpunkt schon als verschollen. Entweder hatte er sich zum sterben zurück gezogen oder er lebte irgendwo allein. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte sie mehrere Kriege unter Vampiren mit, bis es ihr durch Intriegenspiel gelang die Oberhand über die gegnerische Seite zu erlangen. Sie handelte einen Friedenspakt aus, welcher die Welt der Vampire strikt teilte. In Norden und Süden. Der Süden, alles was südlich von Grönland liegt in süden, gehört den Ältesten. Alles was nördlich davon lebt, gehört zur uralten Stadt Valyra. Der Süden mischt sich nicht im Norden ein und umgekehrt. Nur zweimal musste dieser Pakt umgangen werden, Lamia half Viseria, und nun hielt Viseria ein Auge auf den Süden als die ältesten Vampire plötzlich verschwunden waren.